Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Bettina Schäfer

    Die Bedeutung der Integrine als Prognosefaktor beim Mammakarzinom
    Ohne Anfang - ohne Ende
    Reaktionen physiologischer Leistungskriterien auf zusätzliches Ausdauertraining während der reiterlichen Ausbildung von Sportpferden
    Struktur-Aktivitätsbeziehungen bei der Bildung von DNA-Addukten durch gestagene Steroide in der Leber
    Alles anders
    • Obwohl den Pferden im Reitsport ganz verschiedenartige und meist sehr komplexe Leistungen abverlangt werden, ist die gemeinsame Voraussetzung für alle Disziplinen ein gewisses Maß an Ausdauer, wobei die Bedeutung von der Anforderungsdauer abhängig ist. Ausdauertraining soll der Vorbereitung auf intensivere Belastungen dienen. In diesem Zusammenhang scheint es insbesondere in der Ausbildung des jungen Pferdes von entscheidender Bedeutung zu sein, um gerade diese Tiere schonend auf den sportlichen Einsatz vorzubereiten. Trotz nachgewiesener Effekte im Humansport wird Ausdauertraining beim Pferd in der Praxis kaum systematisch durchgeführt. Eine Ursache ist sicher, dass kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu Auswirkungen verschiedener Trainingsinhalte bei Sportpferden existieren und Pferde häufig auch ohne spezielles Ausdauertraining Wettkampfanforderungen scheinbar unbeschadet bewältigen können. Aus diesem Grund soll in dieser Arbeit der Frage nachgegangen werden, welche physiologischen Anpassungen durch tierschonendes Ausdauertraining erzielt werden können und ob demzufolge zusätzliches Ausdauertraining im Vergleich zu ausschließlich disziplinspezifischem Training sinnvoll oder sogar unbedingt erforderlich ist, um Pferde auf sportliche Anforderungen vorzubereiten.

      Reaktionen physiologischer Leistungskriterien auf zusätzliches Ausdauertraining während der reiterlichen Ausbildung von Sportpferden
    • Ohne Anfang - ohne Ende

      Arabeske Darstellungsformen in E.T.A. Hoffmanns Roman "Lebens-Ansichten des Katers Murr"

      Die Einsicht in die artifizielle Komposition von E. T. A. Hoffmanns Roman 'Lebens-Ansichten des Katers Murr' wird in dieser Studie erstmals mit einer differenzierten Textanalyse verknüpft. Die Orientierung an der Arabeskenstruktur ermöglicht so eine detaillierte Rekonstruktion des strukturellen Zusammenspiels der selbstreflexiven Textfragmente. In seiner Doppelstruktur erscheint das Romangebilde als Allegorie des Lesens und Schreibens, als Löschen und Unterlage. Die hochkomplexe Dialogstruktur des ersten Makulaturblatts, das den Anfang und das verschobene Ende des Romans markiert, stellt den 'Quellpunkt' des akanthusartigen Rapports des Textes dar und ist auf diese Weise der Schlüssel für das Verständnis einer unumgänglichen Verbindung von formaler Konstruktion und inhaltlicher Gestaltung des Romans. Die Studie führt frühromantische poetologische Forderungen, arabeske Traditionen und die für E. T. A. Hoffmann relevante Poetik des Blicks zusammen. Nachgewiesen wird, daß im 'Kater Murr' die von Friedrich Schlegel immer wieder postulierte 'künstlich geordnete Verwirrung' literarische Gestalt annimmt; dabei sind Begriff und Tradition der Arabeske in der bildenden Kunst das Modell für die Lektüre des Romans.

      Ohne Anfang - ohne Ende