Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Ernst Czerny

    Tell el-Dabʿa
    Orient & Okzident
    "Der Mund der beiden Wege"
    Aufgaben, Rechte und Pflichten der Elternvertreter
    Orient & occident
    • Orient & occident

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      One of the most important Austrian painters to visit the Orient was Leopold Carl Müller, who produced many market scenes and figures over the course of nine winters in Egypt. Other Austrian painters, such as Alois Schönn, Alphons Mielich and Bernhard Fiedler, also travelled to the Orient, and Rudolf Swoboda and Hermann von Königsbrunn even reached India and Ceylon. August von Pettenkofen, Otto von Thoren and Johann Gualbert Raffalt looked for inspiration closer to home, in neighbouring Hungary. This publication brings together the impressions of these artists of Hungary, the Balkan, Greece and Constantinople, Egypt and the Holy Land, as well as India, Ceylon and the Indian Ocean.

      Orient & occident
    • "Der Mund der beiden Wege"

      • 560pages
      • 20 heures de lecture

      „Tell el-Dabʿa XXII“ ist die abschließende und umfassende Publikation der Ergebnisse einer Grabung des Österreichischen Archäologischen Instituts, Zweigstelle Kairo, im Areal von Ezbet Ruschdi, nordöstlich von Tell el-Dabʿa (Areal R/I). Bereits in den 1950er Jahren hat eine Grabung der ägyptischen Antikenverwaltung an dieser Stelle die Ruinen eines monumentalen Ziegeltempels der 12. Dynastie nebst umgebender Wohnbebauung freigelegt. Die österreichische Grabung des Jahres 1996 unter der Leitung von Manfred Bietak sollte den damaligen Befund neu untersuchen und in Details klären. Daraus entwickelte sich eine größere archäologische Unternehmung in zwei Kampagnen, die zahlreiche neue Befunde und reichlich Fundmaterial erbrachte. Das Tempelgebäude wurde neu untersucht und aufgenommen; es wird gezeigt, dass die Gründung nicht vor der Mitte der 12. Dynastie (wahrscheinlich im fünften Jahr Sesostris III.) erfolgt ist. Eine darunter gelegene ältere Siedlung aus der ersten Hälfte der 12. Dynastie wurde neu entdeckt. Die Darstellung des Baubefundes des Tempels und der Häuser der Siedlung sowie die Vorstellung und Auswertung des reichen Fundgutes (Keramik, Silices, Statuenfragmente etc.) stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie in 2 Bänden (Teil 1: Text; Teil 2: Abbildungen, Tafeln, Pläne, Profile, Schnitte).

      "Der Mund der beiden Wege"
    • Österreichische Maler suchten im 19. Jahrhundert in fernen Ländern neue künstlerische Herausforderungen. Zunächst wurden die Motive nach ihrem dokumentarischen Wert gewählt und präzise geschildert. Nach und nach fanden auch der optische Reiz der fremd anmutenden Gegenden, die bildliche Umsetzung von Sonnenlicht sowie die Veranschaulichung von Hitze und die sich daraus ergebenden Veränderungen in der Natur ihren Niederschlag in Gemälden und Zeichnungen. Einer der bedeutendsten österreichischen Maler im Orient war Leopold Carl Müller. Neun Winter verbrachte er in Ägypten. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Marktansichten und Figurendarstellungen. Auch Alois Schönn, Alphons Mielich oder Bernhard Fiedler reisten in orientalische Länder. Rudolf Swoboda und Hermann von Königsbrunn gelangten sogar bis nach Indien und ins heutige Sri Lanka. August von Pettenkofen, Otto von Thoren und Johann Gualbert Raffalt suchten neue Impulse im benach-barten Ungarn. Der Ausstellungskatalog zeigt Ansichten aus Ungarn, vom Balkan, aus Griechenland und Konstantinopel, Ägypten und dem Heiligen Land sowie aus Indien, Sri Lanka und vom Indischen Ozean.

      Orient & Okzident
    • Die langjährigen Ausgrabungen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Kairo unter der Leitung von Prof. Manfred Bietak in Tell el Dabʿa dokumentieren eine kontinuierliche Siedlungsfolge vom Mittleren Reich über die Zweite Zwischenzeit bis ins Neue Reich. Als bisher ältester ergrabener Beleg konnten unter den Ruinen von Avaris Teile einer orthogonal angelegten, von einer Mauer umschlossenen Plansiedlung aus dem frühen Mittleren Reich freigelegt werden. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Darstellung der umfangreichen Kollektion an Gebrauchskeramik, die einen Überblick über die Produktion einer provinziellen Siedlung bietet, die wohl im Zuge staatlicher binnenkolonisatorischer Maßnahmen am Ostdeltarand angelegt worden war. Tierknochenfunde und botanische Reste ermöglichen eine Rekonstruktion der zur Versorgung der Siedlung dienenden Fauna und Flora. Im Zusammenwirken mit weiteren Fundgruppen, wie den zahlreichen Silices, erschließen sich die bisher kaum dargestellten harten Lebensbedingungen im Alltag einer ägyptischen Stadt abseits des Prunkes der Tempel und des königlichen Hofes.

      Tell el-Dabʿa