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Uwe von Seltmann

    Gabi i Uwe
    Karlebachs Vermächtnis
    Warum denn glauben...?
    Ein Motto fürs Leben
    Wir sind da!
    Es brennt
    • Es brennt

      • 400pages
      • 14 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Wenn die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der »Vater des jiddischen Liedes« genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von Nationalsozialisten ermordet. Doch rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Shoah überlebt. Heute wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur und werden weltweit von namhaften Künstlern gesungen und interpretiert. Gebirtigs bekanntestes Lied S’brent (Es brennt) war während der NS-Zeit die inoffizielle Hymne jüdischer Widerstandskämpfer, heute wird es in Israel zu jedem Holocaust-Gedenktag angestimmt. Es brennt ist die erste deutschsprachige Biografie Mordechai Gebirtigs – eine Pionierarbeit und ein Buch gegen das Vergessen. Viele Lieder Gebirtigs werden hierfür das erste Mal ins Deutsche übertragen. Aus Archiven in Europa, Israel und den USA hat Autor Uwe von Seltmann zahlreiche neue Entdeckungen zu Leben und Werk des Krakauer Poeten zusammengetragen. Liedbeispiele, Fotos, Zeitdokumente und Faksimiles illustrieren dieses Buch und machen es für Einsteiger wie Kenner zu einer faszinierenden Reise ins Jiddischland.

      Es brennt
    • Wir sind da!

      1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

      Das Buch zum Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« Im Jahr 321, vor 1700 Jahren, wurden zum ersten Mal Juden auf deutschen Territorien urkundlich erwähnt. Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und erzählt die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Unter dem Motto »Wir sind da« – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten: Wer sind wir? Woher kommen wir? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Gibt es eine deutsch-jüdische Kultur? Kann es ein »normales jüdisches Leben« in einem Land geben, das sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden auf dem Gewissen hat und bis heute nicht frei von Antisemitismus ist?Zahlreiche Abbildungen und biografische Porträts jüdischer Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen illustrieren den Reichtum der 1700-jährigen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.

      Wir sind da!
    • Ein Motto fürs Leben

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Seit Pfingsten 2007 druckt die sächsische Kirchenzeitung DER SONNTAG in jeder Ausgabe eine Meditation der besonderen Art ab: Politiker, Unternehmer, Pfarrer und Künstler erzählen, wie sie von ihrem Konfirmationsspruch geprägt und begleitet wurden. Durch diese offenen und sehr persönlichen Berichte scheint die tiefe Weisheit der Sprüche auf, deren Gültigkeit sich oft erst in besonderen Lebenssituationen zeigt: Manchen half der Spruch durch schwere Trauer, anderen dabei, nach langer Suche einen Platz im Leben zu finden, und wieder anderen, schwierige Entscheidungen zu treffen. In diesem Band liegen die rund 50 Beiträge gesammelt vor. Dadurch ist ein Lesebuch entstanden, das zum Nachdenken über die alten Bibelverse einlädt und zeigt, wie hilfreich ein solches 'Motto fürs Leben ' zu jeder Zeit sein kann. Ein Buch, das sich an Christen jeden Alters richtet.

      Ein Motto fürs Leben
    • Ob die Wahl eines Deutschen zum Papst, der Weltjugendtag in Köln oder die Weihe der wiederaufgebauten Dresdner Frauenkirche – die Medien widmen kirchlichen Ereignissen und Themen in letzter Zeit wieder spürbar mehr Aufmerksamkeit. Auch Umfragen zeigen: Der christliche Glaube erfährt eine steigende Wertschätzung. Das ist erfreulich, doch zugleich wird die Freude getrübt. Untersuchungen zeigen nämlich auch: In den letzten Jahren hat sich eine große Sprachlosigkeit unter Christen ausgebreitet. Viele Kirchenmitglieder sind nicht mehr fähig, über ihren Glauben zu reden. Sie sind gehemmt, wenn sie in Worte fassen sollen, was sie glauben und weshalb sie glauben – gerade auch in Gesprächen mit Nichtchristen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus dem kirchlichen Leben berichten in diesem Band, was der Glaube für sie bedeutet, warum sie glauben und wie sich der Glaube auf ihr Leben auswirkt. Sehr persönliche Bekenntnisse, die Mut machen, über den eigenen Glauben wieder einmal nachzudenken und davon zu erzählen, was man selbst mit seinem Glauben erlebt.

      Warum denn glauben...?
    • Gabi i Uwe

      • 383pages
      • 14 heures de lecture
      Gabi i Uwe
    • Todleben

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      Die Familien sind auf fatale Weise verbunden: Der deutsche Großvater war ein SS-Mann in Polen, der polnische Großvater wurde in Auschwitz ermordet; zwei ihrer Enkel sind miteinander verheiratet. Uwe von Seltmann öffnet die Büchse der Pandora und forscht nach: Ist sein Großvater dem seiner Frau Gabriela begegnet, hat er etwas mit dessen Tod zu tun? Briefe und Zeugnisse aus der Zeit führen ihn auf der Suche nach Antworten quer durch Europa, zu den Schauplätzen nationalsozialistischer Verbrechen, zu Überlebenden des Holocaust und ehemaligen Tätern. Ein Buch über die Last der Vergangenheit, aus der dennoch eine hoffnungs frohe Zukunft keimen kann.

      Todleben
    • „Echt? Das willst du wirklich machen?“ wird Uwe von Seltmann von guten Freunden und wohlmeinenden Kollegen gefragt, als er ihnen von seinem Entschluss berichtet, für zwei Jahre seinen Job an den Nagel zu hängen und sich zu Hause um seinen Sohn Paul zu kümmern. „Mein Chef verabschiedete mich mit den Worten, dass zwei Jahre Urlaub ja wohl zur Erholung ausreichen müssten.“ Erholung? Vielleicht, wenn da nicht die drei verhängnisvollen Silben „Er-zieh-ung“ vor dem „Urlaub“ stehen würden. Humorvoll erzählt der Autor in 44 kurzen Geschichten vom väterlichen Alltag mit dem kleinen Awapwapwap (sprich: Paul) – vom scheinbar hoffnungslosen Kampf mit schmutzigen Windeln, von der Suche nach versteckten Socken oder dem Handy im Klo und den vielfältigen Antworten auf die Frage, die man seinem Chef oder der Beamtin auf dem Einwohnermeldeamt wohl niemals stellen würde, die man aber als Hausmann beinahe täglich hört: „Sag mal, was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ Ein herzhaft erfrischender Bericht über eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit – das Leben eines Hausmanns. Spätestens nach der Lektüre wird klar: Es wird Zeit, neben dem Muttertag auch einen „Tag für Hausmänner und Erziehungsurlauber“ einzuführen.

      Papa, Paul und Pampers