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Daniel von Wachter

    Dinge und Eigenschaften
    Im Zweifel für den Zweifel?
    Die kausale Struktur der Welt: eine philosophische Untersuchung über Verursachung, Naturgesetze, freie Handlungen, Möglichkeit und Gottes Wirken in der Welt
    • 2011

      Im Zweifel für den Zweifel?

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Heute ist eine Apologetik, die sich auf das Gefühl beruft, sehr verbreitet. Ein „Das habe ich aber erlebt!“ mag für ein persönliches Zeugnis hilfreich sein, für die denkerische Verteidigung des christlichen Glaubens ist das zu wenig. Der Apostel Petrus erwartet nach 1Petr 3,15–16 von Christen, dass sie den Grund für ihre Hoffnung vernünftig kommunizieren können. Für die Verkündigung des Evangeliums im öffentlichen Raum braucht es eine intellektuell verantwortbare Rechtfertigung des Glaubens. Ein apologetisch denkender Christ glaubt nicht nur, er kann auch erklären, warum und woran er glaubt. Das gilt besonders auch angesichts der Herausforderungen durch den „Neuen Atheismus“. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze helfen Christen dabei, in Glaubensdingen sprachfähig zu werden. Sie gehen auf die Studienwoche „Im Zweifel für den Zweifel?“ zurück, die das Martin Bucer Seminar im Sommer 2010 zusammen mit Mitarbeitern von „L’Abri“ in Berlin veranstaltet hat oder sind im Rahmen anderer apologetischer Dienste entstanden. Das Jahrbuch enthält unter anderem folgende Beiträge: Daniel von Wachter: Schlechte, aber einflussreiche Argumente gegen die Existenz Gottes Harald Seubert: Glaube, Zweifel und die Gottesfrage – Einige Überlegungen im Blick auf den neuen Atheismus Thomas Schirrmacher: „Und sie bewegt sich doch!“ und andere Galilei-Legenden Wim Rietkerk: Ist Gott eine Projektion?

      Im Zweifel für den Zweifel?
    • 2009

      Heute geht man gewöhnlich von der mechanistischen Vorstellung aus, dass jedes Ereignis das Ergebnis eines Kausalvorgangs, eines Prozesses sei. Dass Personen durch freies Handeln direkt Ereignisse hervorbringen könnten, hält man für unmöglich. Lange Zeit hingegen hielt man es gewöhnlich für selbstverständlich, dass Personen Ereignisse hervorbringen können, und fand es schwer vorstellbar, wie etwas Unbelebtes etwas verursachen soll. Dieses Buch kommt zu dem Schluss, dass es eine Vielzahl von Weisen gibt, wie ein Ereignis eintreten kann. Es entwickelt neuartige Auffassungen von Verursachung, Naturgesetzen, Möglichkeit und Willensfreiheit. Dabei wendet es sich von der Methode der Begriffsanalyse als Methode der Philosophie ab. Einige der ungewöhnlichen Thesen, welche das Buch verteidigt: Modale Fragen sind nicht durch eine Analyse von Begriffen zu beantworten. Ursachen sind nie hinreichend für ihre Wirkung. Naturgesetze enthalten keine Aussagen über regelmäßige Abfolgen von Ereignissen. Freie Personen können Kausalvorgänge in Gang setzen. Freie Handlungen sind mit deterministischen Naturgesetzen vereinbar.

      Die kausale Struktur der Welt: eine philosophische Untersuchung über Verursachung, Naturgesetze, freie Handlungen, Möglichkeit und Gottes Wirken in der Welt
    • 2000