Michael Tillmann Livres






Der Adventskalender erzählt die spannende Geschichte hinter dem beliebten Weihnachtslied 'Stille Nacht, heilige Nacht'. Eingebettet in eine fiktive Handlung um die Freunde Tim und Laura werden historische Fakten kindgerecht vermittelt, damit Familien das Lied mit mehr Freude erleben können.
Welch ein Wunder, reich an Segen
Fensterbild-Adventskalender mit Begleitheft
In der Menschwerdung Gottes, in der Geburt Jesu wird uns neues Leben geschenkt. Neues Leben, dessen Wurzeln tief hinabreichen in die Geschichte des Volkes Israel, in die Geschichte der Patriarchen, Könige und Propheten. Diese Verbindung schafft die Darstellung der Wurzel Jesse im Limburger Dom: Isai (Jesse), der Vater Davids und zwölf Könige aus dem Stammbaum Jesu, flankiert von Moses und Aaron sowie den Propheten Ezechiel und Daniel. Gott wird zugleich Mensch in einer großen Familie, die ebenfalls in dem Wandgemälde aus dem 16. Jahrhundert dargestellt wird: Maria und Josef, Anna und Joachim, Elisabeth und Zacharias und weitere Verwandte, darunter einige der späteren Weggefährten Jesu. Wie die Propheten und Könige und wie die Verwandten Jesu, die das Wandgemälde aus dem Limburger Dom bevölkern, sind auch wir hineingewoben in diese Heilsgeschichte, sind Teil von ihr wie wir auch Teil der großen Familie Gottes sind. Der Adventskalender "Welch ein Wunder, reich an Segen" lädt ein, das Geheimnis des Glaubens zu meditieren und sich dem eigenen Leben als Teil der Heilsgeschichte zu neu nähern.
Die Eltern der 18-jährigen Geschwister Fabian und Lisa sind spurlos verschwunden. Der einzige Hinweis ist eine geheimnisvolle SMS des Vaters: „Schatz des Hirten. Bethlehem.“ Die Geschwister machen sich mit ihrem Freund Luis auf die Suche nach den Eltern und dem Schatz des Hirten - eine Jagd, die sie über Köln, Paris, Aachen und Mailand bis nach Nordafrika und ins Heilige Land führt, wo sie dann am Schluss eine ebenso unerwartete wie fantastische Entdeckung machen. Sie halten den Schatz des Hirten in Händen, von dem es in einer alten Handschrift heißt: Er ist überaus wertvoll und voller Macht!
Schatten suchen keine Ewigkeit
postmoderne Gespenstergeschichten
Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an gesellschaftlichen Veränderungen und an einem inneren Konflikt. Michael Tillmanns theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals psychoanalytisch fundiert dar. Der Autor entschlüsselt, was sich psychodynamisch und gesellschaftlich hinter der Symptomatik verbirgt. Inwieweit verschließt das Rauschen die Subjekthaftigkeit? Liegt im Leiden am Tinnitus ein unbewusster Ausdruck von Sinnlichkeit? Verweist die Tinnitus-Symptomatik auf einen entgleisten präverbalen Dialog? Ermöglicht das hartnäckig resistente Symptom einen Zugang zum »Unerhörten«? Tillmann fragt nach dem unbewussten Sinn des Leidens und beschreibt, wie eine Brücke zum eingekapselten emotionalen Erleben im Unbewussten hergestellt werden kann. Er wendet dabei die wichtigsten entwicklungspsychologischen Konzepte auf den Tinnitus an. Diese erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus stützt sich auf viele Jahre klinischer Forschung und richtet sich nicht nur an Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, klinische Psychologen und Ärzte, sondern auch an Betroffene.
Es piept und rauscht in Ihren Ohren? Ein Viertel aller Deutschen kennt dieses Phänomen. Für die Medizin ist der Tinnitus aurium ein Buch mit sieben Siegeln, dessen Ursachen unklar bleiben und bei dem nur das Symptom behandelt wird. Wer Ohrgeräusche jedoch verstehen will, darf sich nicht nur auf das Körperliche beschränken, sondern muss auch im Psychosomatischen suchen. Dieses von psychoanalytischen Gedanken inspirierte Buch will helfen, das individuelle Symptom zu verstehen und mit gesellschaftlichen Einflüssen in Beziehung zu setzen. Während Globalisierung und Moderne entsinnlichen und verstören, fordert der Tinnitus zu einer Kommunikation auf, mithilfe derer diese verloren gegangene Sinnlichkeit wiedergefunden werden kann: Betrachten Sie den Tinnitus nicht als etwas Feindliches, sondern versuchen Sie zu verstehen, was er Ihnen sagen möchte.
