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Elke Fein

    Geschichtspolitik in Rußland
    Rußlands langsamer Abschied von der Vergangenheit
    Integrale Politik — Grundlagen, Prinzipien und Inspirationsquellen
    Von Potsdam nach Workuta
    Foundations, Principles — an Inspirational Resources of Integral Politics
    • Foundations, Principles — an Inspirational Resources of Integral Politics

      Plea for a paradigm shift in politics based on an integral consciousness

      This book makes the point for a paradigm shift in politics based on an integral consciousness. Why? Politics as we know it is outdated. It lacks the tools, the operating system and the vision to address the challenges humanity is facing at the necessary speed and with the right priorities today. It seems that its very “operating system”, consisting of core assumptions about the world, motivational drivers, typical behaviors and instruments for decision-making and problem-solving as they have evolved from the early days of European parliamentarism, is no longer fit for purpose. While global mega-challenges call for cross-cutting cooperation and collective intelligence, our party systems continue to reward silo thinking, zero-sum competition and short-time, linear planning. So if politics as usual is outdated, what’s the alternative? In view of reinventing politics by upgrading its operating system towards “integral”, this book presents the most important inspirational thinkers that have started to identify and describe the essence and implications of integral consciousness over the last hundred years. It harvests insights and learnings proposed by ten thought leaders and approaches, from Sri Aurobindo to Ken Wilber until Quantum Social Science. On this basis, it spells out the foundations, resources and core principles of an integral paradigm of understanding – and doing politics. Mapping out its added value as compared to the politics we know is a powerful invitation to rediscover our own agency and to actively engage in putting integral politics into practice.

      Foundations, Principles — an Inspirational Resources of Integral Politics
    • Von Potsdam nach Workuta

      Das NKGB/MGB/KGB-Gefängnis Potsdam-Neuer Garten im Spiegel der Erinnerung deutscher und russischer Häftlinge

      Von Potsdam nach Workuta
    • Integrale Politik — Grundlagen, Prinzipien und Inspirationsquellen

      Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Politik auf der Grundlage eines integralen Bewusstseins

      Dieses Buch plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Politik, basierend auf einem integralen Bewusstsein. Das gegenwärtige „Betriebssystem“ der Politik ist nicht mehr zeitgemäß und funktioniert nicht mehr. Es beruht auf Annahmen über die Welt und deren Triebkräfte sowie auf Verhaltensweisen und Instrumenten, die einst im europäischen Parlamentarismus funktional waren. Um die heutigen Herausforderungen der Menschheit effektiv anzugehen, mangelt es der Politik an den nötigen Instrumenten, Erfahrungen und Visionen. Statt umfassender Zusammenarbeit und kollektiver Intelligenz belohnen die bestehenden Parteiensysteme Silo-Denken, Nullsummen-Spiele und kurzfristige Perspektiven. Angesichts der Überholtheit der herkömmlichen Politik stellt sich die Frage nach Alternativen. Seit über hundert Jahren identifizieren Pioniere des integralen Bewusstseins dessen Essenz und Implikationen für Politik und Gesellschaft. Das Buch präsentiert zentrale Inspirationsquellen für eine Neuerfindung der Politik durch die Weiterentwicklung ihres „Betriebssystems“ hin zu einem integralen Ansatz. Es versammelt die Einsichten von zehn Vordenkern integraler Politik, von Sri Aurobindo bis Ken Wilber, und wertet diese aus. So werden die Kernprinzipien eines qualitativ neuen Paradigmas sichtbar – eine Einladung, Politik neu zu verstehen und aktiv mitzugestalten.

      Integrale Politik — Grundlagen, Prinzipien und Inspirationsquellen
    • Der KPdSU-Prozess vor dem Verfassungsgericht der RF wird oft als Randerscheinung im Machtkampf zwischen dem Präsidenten und dem Parlament betrachtet. Aus einer kulturwissenschaftlich informierten, wissenspolitologischen Perspektive zeigt sich jedoch, dass dieser Prozess ein zentraler Schauplatz eines geschichtspolitischen Deutungskampfes ist, der weitreichende Konsequenzen für den russischen Transformationsprozess hat. Der Verlauf und das Ergebnis des Prozesses spiegeln den Umgang des post-sowjetischen Russlands mit seiner jüngsten Vergangenheit wider. Der Verzicht auf eine umfassende gerichtliche Bewertung der Sowjetzeit und die faktische Rehabilitierung der Kommunistischen Partei stellen eine politische und symbolische „Koexistenz von Vergangenheit und Zukunft“ im neuen Russland dar. Dies erschwert die Umsetzung einer konsequenten Reformpolitik und delegitimiert das Projekt einer Demokratisierung, das sich gegen das totalitäre sowjetische Erbe richtet. Das postkommunistische Regime wurde damit einer wichtigen Legitimitätsressource beraubt. Die Studie verfolgt die Reformulierung des geschichtspolitischen Wahrheitsregimes, die in der Ära El’cin zu einer weitgehenden Tabuisierung der sowjetischen Vergangenheit im offiziellen Diskurs führte, während sie unter Putin wieder als positiver Bezugspunkt hervorgehoben wird.

      Rußlands langsamer Abschied von der Vergangenheit