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Johannes Gromer

    Über die Entwicklung des bäuerlichen Hausbaus in Württemberg
    Burg Reichenberg, Murr
    • Burg Reichenberg, Murr

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      • 1 heure de lecture

      Hoch über dem Murrtal erhebt sich die etwa 1225 bis 1231 erbaute romanische Burg Reichenberg. Sie gehörte nur bis 1297 den Markgrafen von Baden, und wechselte dann oft ihre Besitzer. Besonders dominierend ist zwischen den im 19. Jahrhundert zugefügten Fachwerkhäusern der wuchtige Bergfried, der zur Verteidigung der Anlage diente und auch eine berüchtigte Geschichte als Verlies hat. Die Wände der kleinen Burgkapelle sind mit Freskomalereien des 15. Jahrhunderts bemalt. Seit 2007 befindet sich in den zeitgemäß ausgebauten Wohngebäuden der Burg ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung der Paulinenpflege Winnenden e. V.

      Burg Reichenberg, Murr
    • Wie sahen Bauernhäuser im 15. Jahrhundert aus? Welche Entwicklung fand im bäuerlichen Hausbau im 19. Jahrhundert statt? Gibt es typische Merkmale, welche die Hausformen im württembergischen Neckarland und auf der Schwäbischen Alb kennzeichnen? Diesen und ähnlichen Fragen ging Johannes Gromer in jahrzehntelanger Arbeit nach. Mit Hilfe eines detaillierten Merkmalkatalogs untersuchte er vierzig Häuser, die zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert gebaut worden sind. Durch den Vergleich der äußeren Gestalt, der inneren Struktur und der Bauweise der Häuser gelingt es ihm, die repräsentativ-typischen Eigenschaften herauszuarbeiten. Die Arbeit Gromers hat den Rang einer Grundlagenforschung. Sie dokumentiert und bündelt, was der Hausforschung en détail bisher fehlte. Sie verdient es, Standardwerk zu werden.

      Über die Entwicklung des bäuerlichen Hausbaus in Württemberg