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Pia Müller-Tamm

    Ich bin hier!
    Selbstbildnis mit Dämonen
    Erworben aus "jüdischem Vermögen"
    Katharina Sieverding
    Enantioselective enzymatic reduction of prochiral ketones in one-phase and two-phase systems
    Leiko Ikemura
    • Ob als Tonskulpturen, auf Gemälden oder in Zeichnungen: Die verletzbar wirkenden Geschöpfe in den Werken von Leiko Ikemura (*1951) sind zumeist horizontal ausgerichtet, sie liegen oder sind schlafend dargestellt. Was bedeutet die Horizontale als Blickachse, als Fluchtpunkt, als Flächenunterteilung, als Formatentscheidung? In welchem Bezug steht die Horizontale zur japanischen Ikonografie? Aus Anlass der Verleihung des August-Macke-Preises; neben einem Werküberblick sind hier erstmals Fotoarbeiten der Künstlerin veröffentlicht. Ausstellung: Sauerlandmuseum Arnsberg, Sommer 2010

      Leiko Ikemura
    • A strategy for the enantioselective synthesis of chiral short chain alcohols using biocatalysis is developed employing substrate and enzyme dependent in situ cofactor regeneration. Enzyme characterization shows strong dependence of activity on diverse reaction parameters. The obtained results are transferred to one-phase batch synthesis of (R)- and (S)-2-butanol where conversion and enantioselectivity are strongly dependend on reaction conditions. Due to limitations like low substrate solubility the synthesis is transferred to two-phase reaction systems where MTBE is the solvent of choice. Conversion and selectivity are positively influenced. The same is found for two-phase reactions in a continuous reaction set-up. With the optimum reaction conditions obtained from the batch experiments conversion and selectivity are improved. ADH and cofactor show exceptionally high stability and high TTN. Together with further development of a work-up strategy the continuous two-phase reaction set-up will be a strong tool to produce enantiopure short chain alcohols on preparative relevant scale.

      Enantioselective enzymatic reduction of prochiral ketones in one-phase and two-phase systems
    • Das große Interesse einer gebildeten Mittelschicht an moderner Kunst während der Weimarer Republik spiegelt sich exemplarisch in der Kunstsammlung Hermann Haymanns wieder. Viele der vornehmlich jüdischen Sammler wurden wie er von den Nationalsozialisten enteignet, ihre Sammlungen zerstreut oder vernichtet. Eine der Aufgaben der Provenienzforschung ist es, diesen Sammlern und Sammlungen wieder ein Gesicht zu geben. Museale Bestände müssen auf unrechtmäßiges Erworbenes geprüft, die Eigentumsverhältnisse geklärt und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die anlässlich eines Rückkaufs von restitutionspflichtigen Kunstwerken realisierte Ausstellung rückt den Sammler Hermann Haymann und seine Werke in den Fokus und zeigt Grafiken von Künstlern wie Max Beckmann, Käthe Kollwitz, Lyonel Feininger und Otto Dix. Die begleitende Publikation ist der Auftakt einer Reihe, die fortan die Ergebnisse der Provenienzforschung an der Staatlichen Kunsthalle vermitteln soll.

      Erworben aus "jüdischem Vermögen"
    • Das Gemälde „Selbstbildnis mit Dämonen“ wurde 1923 aus Hofers Atelier für die Kunsthalle erworben; es zählt zu den frühen Modernen-Ankäufen des Museums. Die monumentale Darstellung lässt sich als künstlerischer Kommentar auf Politik und Gesellschaft deuten; Hofer reagierte damit auf die Folgen des ersten Weltkriegs und das Erstarken der nationalsozialistischen Bewegung. Das Gemälde wurde 1936 von der Kunsthalle im Tausch abgegeben und 2018 aus dem Kunsthandel zurückerworben.

      Selbstbildnis mit Dämonen
    • Idris Khan every ...

      • 63pages
      • 3 heures de lecture

      Der junge britische Künstler Idris Khan (Jg. 1978) hat in den wenigen Jahren nach seinem Studienabschluss am Royal College of Art in London 2004 ein gedanklich luzides, visuell beeindruckendes und technisch-handwerklich brillantes Werk erarbeitet. Khans Sujets zeigen sein leidenschaftliches Interesse an kulturell kodierten Werken und Artefakten aus den Sphären der Literatur, der bildenden Kunst sowie der Musik. Seine Medien sind Fotografie und Video. In seinen Fotografien arbeitet der Künstler mit digitalen Überblendungen von gefundenen Bildern, Texten oder Partituren. Seine Videos zu klassischen Stücken der Musikliteratur von Bach und Schubert verwandeln die musikalischen Darbietungen in der mehrfachen Wiederholung und Überlagerung in visuelle und klangliche Palimpseste.

      Idris Khan every ...