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Herrmann Zschoche

    Sieben Sommersprossen und andere Erinnerungen
    Bilder einer Kindheit
    Carl Gustav Carus auf Rügen
    Caspar David Friedrich - Frauenbilder
    Stummfilmplakate
    Caspar David Friedrichs Rügen
    • Caspar David Friedrichs Rügen

      • 119pages
      • 5 heures de lecture
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      Caspar David Friedrichs berühmte „Kreidefelsen“ stehen vielen vor Augen, wenn von der Insel Rügen die Rede ist. Bei näherem Hinsehen erweist sich nun, dass alle bedeutenden Küstenlandschaften des Romantikers auf Skizzen zurückgehen, die auf seinen zahlreichen Wanderungen über die Insel entstanden. Auch der „Mönch am Meer“ gehört überraschenderweise dazu. Der Leser ist eingeladen, dieser Spurensuche zu folgen, die begleitet wird von frühen Reisebeschreibungen, die die Insel um 1800 für den Tourismus erschlossen. Der in Greifswald geborene Friedrich hat das Besondere der Ostseeküste sorgsam studiert. Seinem Freund Carus ging dabei das Bedeutungsvolle der eigentümlichen Linien des Seehorizonts, der sich ins Meer streckenden Landzungen auf. Doch ist Naturtreue nicht alles, was Friedrich von einem Kunstwerk fordert. Ein Bild müsse die Seele des Malers, seine Empfindungen spiegeln. Er hält die sichtbare Natur für eine Manifestation des Unsichtbaren und ist auf der Suche nach einem Fenster zum Unendlichen, das hinter den Küsten seiner Heimat verborgen liegen könnte.

      Caspar David Friedrichs Rügen
    • Caspar David Friedrich - Frauenbilder

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Frauenbilder von Friedrich? Zunächst denkt man an die Frau am Fenster in der Nationalgalerie oder die Frau vor der untergehenden Sonne in Essen. Doch bei näherem Hinsehen begegnen uns Frauengestalten über Jahrzehnte in seinen Werken. Eine zentrale Figur ist Caroline Bommer, Friedrichs Ehefrau seit 1818, die uns durch ihre herzlichen und humorvollen Briefe näherkommt. Die zeitgenössische Kunstkritik wird von Männern dominiert, weshalb auch den wenigen Frauen, die sich zu Friedrichs Bildern äußern, Aufmerksamkeit geschenkt wird. Johanna Schopenhauer beschreibt seine Werke als 'schwermütig' und 'geheimnisvoll', während Helmina von Chézy die lebendige Wahrheit der Darstellung lobt. Friedrich korrespondiert mit Amalie von Beulwitz und empfängt Rahel Varnhagen und Henriette Herz. Prinzessin Marianne von Preussen sammelt seine Bilder, und Alexandra Fjodorowna erwirbt seit 1820 Werke für das Zarenhaus. Die Malerin Louise Seidler unterstützt den Weimarer Hof beim Kauf und steht in regem Briefwechsel mit Friedrich. Auch Caroline Bardua, die ihn mehrfach porträtiert, ist mit ihm befreundet. Die englische Schriftstellerin Anna Jameson bringt einen seltenen weiblichen Blick auf die deutsche Kunstszene mit und kritisiert die deutschen Künstler für ihre steife Ausführung. Zu Friedrich bemerkt sie, er sei 'einer der poetischsten deutschen Landschaftsmaler'. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist Friedrich fast vergessen, doch Ricarda Huch hebt h

      Caspar David Friedrich - Frauenbilder
    • Carl Gustav Carus auf Rügen

      Auf den Spuren Caspar David Friedrichs

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Carl Gustav Carus (1789–1869), Arzt, Naturphilosoph und Landschaftsmaler, gilt als eine der universalsten Persönlichkeiten der deutschen Geistesgeschichte. In Dresden traf er auf Caspar David Friedrich (1774–1840), der ihn als Künstler maßgeblich förderte. Angeregt von Rügen-Zeichnungen Friedrichs folgte er 1819 dessen Spuren, die ihn u. a. nach Stubbenkammer und Arkona führten. Die Eindrücke der damals noch ruhig-beschaulichen Ostseeinsel inspirierten ihn zu zahlreichen Zeichnungen und Ölgemälden, die teils noch dem Vorbild Friedrichs, teils aber schon einer realistischen Schilderung im Sinne des von ihm geprägten Begriffes der Erdleben-Bildkunst zuneigen. In diesem Band zeichnet Herrmann Zschoche Carus’ Rügenreise nach.

      Carl Gustav Carus auf Rügen
    • Bilder einer Kindheit

      Das malerische Tagebuch der Brüder RETZSCH. 1795–1809

      Eine Alltagsschilderung einer -Jugend um 1800 könnte man die tagebuchartig erzählenden bildlichen Aufzeichnungen der Brüder August und Moritz Retzsch nennen. August Retzsch (1777–1835) studierte Landschaftsmalerei. Sein Bruder Moritz (1779–1857), später Winzer auf dem nach ihm benannten Retzschgut an der heutigen Weinbergstraße, kam als Illustrator zu europäischem Ruhm. Die bezaubernde Landschaft der Lößnitz bildet den Hintergrund der „Weinbergszenen“. Ortsnamen wie Radebeul, Kötzschenbroda, Serkowitz, Kaditz tauchen auf. Dorfkirchen sind in ihrem Zustand um 1800 dargestellt. Heute erscheinen gerade die Schilderungen des Alltags der jungen Leute bemerkenswert: ihre Kleidung, ihre Arbeit, ihre Spiele, was sie lasen und noch vieles mehr. In allen Farben der Palette malen die Brüder ihre Szenen mit vielen Figuren, wie wir sie heute in Schnappschüssen festhalten – in Innenräumen, vor allem aber in einer noch unverbauten Natur. Da gibt es Waldlandschaften mit Bächen und Wasserfällen, Mühlen und Brücken, weite Ebenen bei Sonnenschein und heraufziehendem Gewitter. Vor allem aber bezaubert der Charme des Ursprünglichen.

      Bilder einer Kindheit
    • Im Juni 1811 wanderte Caspar David Friedrich in Gesellschaft seines Bildhauer-Freundes Kühn durch den Harz. Die Naturschönheiten dieses Gebirges inspirierten viele Künstler. Mit der geschulterten Tasche hatte schon Kersting den Malerkollegen Friedrich im Riesengebirge gezeichnet. Auch jetzt trug jener darin wieder die Utensilien, mit denen er seine Eindrücke festhielt. Wie genau er dabei zu Werke ging, belegen noch heute die vergleichenden Fotografien der sich verändernden Landschaft. Dass sich Friedrich in dieser Zeit des wachsenden Tourismus neben Hans Christian Andersen oder Heinrich von Kleist auch in guter Malergesellschaft befand, wird unter anderem im 1850 erschienenen „Brocken-Stammbuch" gezeigt. Herrmann Zschoche hat die Spuren Caspar David Friedrichs im Harz sorgsam verfolgt und legt nun, wie schon zuvor mit „Caspar David Friedrichs Rügen“, seine Ergebnisse vor. Aus dem Inhaltsverzeichnis: S. 5-80: Die Romantik der Berge / Der Harz in Bildern / Pascha Johann Friedrich Weitsch / Johann Wolfgang Goethe / Janus Genelli / Heinrich von Kleist / Ferdinand Olivier / Caspar David Friedrich / Die Harzreise 1811 / Die Gemälde S. 81-106: Carl Gustav Carus / Wilhelm von Kügelgen / Friedrich Wilhelm, Kronprinz von Preußen / Rudolf Friedrich Wasmann / Georg Heinrich Crola / Ernst Helbig / Carl Blechen / Ludwig Richter / Ernst Ferdinand Oehme / Caroline Bardua / Literaturverzeichnis / Ortsregister / Bildnachweis

      Caspar David Friedrich im Harz