Das Leben ist kein Stillleben", befand Oskar Kokoschka, und doch: Ehe wir?s uns versehen, entsteht eins unter unseren Händen. Aus den Einkäufen. In der Küche. Beim Spiel der Kinder. Im Garten.0Bei Rudolf Hradil verhält es sich so: Auf dem Bord unter dem Atelierfenster reihen sich alte Apotheker- und Reagenzgläser, ein henkelloser Krug, gefüllt mit aneinandergepressten Krähenfedern. Eine Vase mit Herbstblumen, ein altmodischer Serviettenständer, ein Fenster mit Ausblick auf einen Wiener Hinterhof. Ein Korbsessel mit Obst darauf, wohl auf einem Balkon, einer Estrade, darunter der weiße Strand zwischen Sperlonga und Terracina, davor das Meer mit weißen Schaumkronen. Oder, auf Pappe gemalt: der Garten vor dem Haus, auf dem Tisch die noch grünen Äpfel, die vertraute Landschaft endlich, im Hintergrund der Untersberg.0Noch besser als Stillleben zu beschreiben, ist freilich, sie zu sehen, zu studieren: eine eindrucksvolle Auswahl versammelt dieser schöne Band ? eine Preziose für Ihre Bibliothek!
Nikolaus Schaffer Ordre des livres






- 2021
- 2004
Max Peiffer Watenphul
Salzburg - Bilder einer Stadt
Der Band enthält einen repräsentativen Überblick von Gemälden und Aquarellen mit Salzburgmotiven aus den Jahren 1921 bis 1963. Max Peiffer Watenphul hat mit diesen Darstellungen ein neues „Salzburg-Bild“ geschaffen, welches zum Teil noch heute auf einige Künstler einwirkt. Mit Texten von - Nikolaus Schaffer, Max Peiffer Watenphul und die Salzburger Kunst nach 1945 - Anton Gugg, Salzburg - Traumbilder eines ruhelosen Malers und persönlichen Notizen von Alessandra Pasqualucci, Mein Onkel Max Peiffer Watenphul
- 2003
Irma Rafaela Toledo
- 13pages
- 1 heure de lecture
- 2003
- 2001
- 1999
- 1996



