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Vera Leuschner

    Malwida von Meysenbug
    Malwida von Meysenbug zum 100. Todestag 2003
    Die Zierenberger Stadtkirche und ihre mittelalterlichen Wandmalereien
    • Die mittelalterlichen Wandmalereien des 14. und 15. Jahrhunderts in der Stadtkirche zu Zierenberg lagen über dreihundert Jahre unter der weißen Tünche verborgen. Nach Abschluss der jüngsten Restaurierungsarbeiten (1997 bis 2006) widmete sich erstmalig ein ganztägiges Symposium in den Räumen der Kirche der Erforschung und Deutung dieser Bilder. Der vorliegende Band veröffentlicht mit zehn Beiträgen namhafter Historiker, Kunsthistoriker und Theologen die Ergebnisse dieser Tagung sowie eine Zusammenfassung der Restaurierungsphase.

      Die Zierenberger Stadtkirche und ihre mittelalterlichen Wandmalereien
    • Malwida von Meysenbug, geboren 1816 in Kassel, war eine bedeutende Schriftstellerin, die sich zeitlebens für Demokratie und die Emanzipation der Frau einsetzte. Begeistert von den Ideen der Revolution von 1848, studierte sie an der „Hamburger Hochschule für das weibliche Geschlecht“ und emigrierte 1852 nach England, um einer drohenden Inhaftierung zu entkommen. In London verkehrte sie in Emigrantenkreisen und lernte Persönlichkeiten wie Johanna und Gottfried Kinkel, Carl Schurz, Giuseppe Mazzini und Alexander Herzen kennen. Letzterer wurde zum Mentor, dessen Tochter Olga ihre Pflegetochter wurde. Nach Aufenthalten in Paris, Bayreuth und Florenz ließ sie sich 1877 in Rom nieder. Ihre Freundschaften mit berühmten Zeitgenossen wie Cosima und Richard Wagner, Friedrich Nietzsche und Romain Rolland prägten ihr Leben und machten sie zu einer herausragenden Figur ihrer Zeit. Ihre Auseinandersetzung mit Politik, Gesellschaft, Bildung und der ökonomischen Unabhängigkeit der Frau sicherte ihr einen wichtigen Platz in der frühen Frauenbewegung. Malwida von Meysenbug starb am 26. April 1903 in Rom. Anlässlich ihres 100. Todestages 2003 veröffentlicht die Malwida von Meysenbug-Gesellschaft eine reich bebilderte Publikation, die ihr Leben und Werk beleuchtet. Wissenschaftler aus Japan, England und Deutschland untersuchen ihre Vita, den historischen Kontext, ihre politische Haltung sowie ihre Gedanken zur Emanzipation und zu Kunst, Musik, Phi

      Malwida von Meysenbug zum 100. Todestag 2003
    • Malwida von Meysenbug

      »Die Malerei war immer meine liebste Kunst«

      Malwida von Meysenbug (Kassel 1816 bis Rom 1903) setzte sich zeitlebens für Demokratie und Gleichberechtigung der Frau ein. Sie begeisterte sich für die Ideen der Revolution von 1848, studierte an der »Hochschule für das weibliche Geschlecht« in Hamburg und emigrierte 1852 nach England. In den 1860er Jahren kehrte sie auf den Kontinent zurück und ließ sich schließlich in Rom nieder. Ihr Salon war Anziehungspunkt für deutsche und ausländische Romreisende. Sie pflegte Kontakte mit vielen bedeutenden Zeitgenossen wie Richard Wagner, Friedrich Nietzsche, Franz von Lenbach und Romain Rolland. Mit den »Memoiren einer Idealistin« (1869/1876) wurde sie über Nacht berühmt. Malwida von Meysenbug war eine passionierte Malerin und scharfsinnige Kunstkritikerin. Ihre Zeichnungen der Mittelmeerküste, der Provence, der Alpen und ihrer Wahlheimat Detmold und Umgebung werden hier erstmals veröffentlicht und durch einen landes- und kunstgeschichtlichen Kommentar, ein Werkverzeichnis und ein Register erschlossen.

      Malwida von Meysenbug