Alexander Egger Livres






Satellites mistaken for stars
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Das poetische Potential alltäglicher Vorkommnisse wird erkundet, um Misstrauen gegenüber festgefahrenen Machtverhältnissen und ästhetischen Normen zu entwickeln. Durch die Abstraktion von Elementen aus ihrem Zweck wird eine Vielzahl an Sichtweisen eröffnet, die sich einer eindimensionalen Bedeutung entziehen. Die Distanz, repräsentiert durch selbstgefällige Produkte, wird aufgegeben, um einen offenen Diskurs zu ermöglichen, der das Risiko von Verletzbarkeit mit sich bringt. Der Betrachter wird einbezogen, seine Wahrnehmung sensibilisiert, und es entsteht die Möglichkeit, kommunikative Identitäten durch Akzeptanz oder Ablehnung zu formen. Einfache Resultate fördern komplexere Fragestellungen, während Auslassungen neue Fragen aufwerfen. Störungen und Fehler umreißen ein Bezugssystem von De- und Rekontextualisierungen, wobei alltägliche Elemente zu Banalitäten werden. Eine Veränderung des Kontexts bringt diese Elemente zurück ins Bewusstsein. Durch Dekonstruktion und Ausschluss entstehen neue Beziehungen. Variationen des Bestehenden sind der Suche nach dem Neuen vorzuziehen, und die Interaktion von Formen führt zu neuen Zusammenhängen. Ein Aktionsplan zur Re-politisierung von Mikroprozessen wird gesetzt, wobei alles die gleiche Wichtigkeit hat. Verwirrungen und Überraschungen sind untrennbar mit dem Prozess verbunden und bereichern den Sinn. Kontexte und Konflikte innerhalb der Bilder erzeugen Impulse, die mit der Vorstellungskra
Die Mannigfaltigkeit der Geschichte beruht in dem Hereinziehen der biographischen Momente, aber auch die Biographie kann sich dann und wann zur Geschichte erweitern. Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein - oder einfach Wallenstein - sein Werdegang so vielfältig wie seine Tätigkeiten als Politiker, Feldherr, Herzog, Fürst, Graf und Oberbefehlshaber. Leopold von Ranke (1795-1886) versucht Wallensteins Leben zu rekonstruieren. Kennzeichnend ist sein systematischer und quellenkritischer Ansatz, der ihn zu einem der Gründerväter der modernen Geschichtswissenschaft macht und mit dem er eine möglichst große Objektivität bei der Wiedergabe der Geschichte verfolgt.
Seine Klassenkameraden nennen ihn „Zombiegesicht“. Alexander Egger gilt als einer der schwersten Neurodermitisfälle in Deutschland und Österreich. Siebzehn Jahre lang versucht er alles, um die quälende Krankheit loszuwerden. Ohne Erfolg. Schließlich erträgt er sein Leben nicht länger. Doch als er in den Tod springen will, hält ihn etwas zurück. Dieser Schlüsselmoment verändert alles, Alexander gewinnt Hoffnung und Lebensmut. Und erlebt sein größtes Wunder: vollständige Heilung.
