Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Walter Denz

    Der russische Drang nach Süden. Wie aus Geografie Geopolitik wurde
    Kumulative Radikalisierung und Völkermord
    Was ist am 1. August 1291 auf dem Rütli passiert?
    Die Birkenrinde als Schriftquelle
    Iwan Aiwasowskis Gemälde "Die Seeschlacht bei Navarino". Eine glaubwürdige historische Quelle?
    Business mit Russland
    • Vom russischen Markt hört der Westen meist nur Negatives – und doch sehen viele westliche Firmen auch das Potential des Zielmarktes Russland. Dieser Ratgeber zeigt, dass der russische Markt besser ist als sein Ruf, und vermittelt das nötige Wissen, damit das zukünftige Business mit Russland zum Erfolg werden kann. Welche Rolle spielt die Bürokratie und wie soll man sich gegenüber korrupten Beamten verhalten? Welche Grundregeln gelten im Umgang mit Geschäftspartnern, bei der Suche nach Angestellten? Wie werden Konflikte ausgetragen, welche Verhandlungsstrategien führen zum Erfolg? Welche geschäftlichen Operationsformen sind angebracht? Die Autoren, alle seit vielen Jahren in Russland lebende westliche -Geschäftsleute, informieren sachlich und kenntnisreich über die ersten Schritte für den Einstieg bis zum Aufbau einer Tochterfirma in Russland. Wichtige Hintergrundinformationen über Geschichte, Land und Leute, Reisetipps und ein Adressenteil runden das Buch ab und machen es zur spannenden Lektüre für an Russland Interessierte.

      Business mit Russland
    • Die Analyse des Gemäldes "Die Seeschlacht bei Navarino" von Iwan Aiwasowski beleuchtet dessen Bedeutung als historische Quelle. Das Werk, das im Ingenieur-Institut der Kriegsmarine in St. Petersburg hängt, spielt eine zentrale Rolle in der Darstellung der Ereignisse, die zur griechischen Unabhängigkeit führten. Die Arbeit untersucht die politische Dimension des Gemäldes, insbesondere in Bezug auf Aiwasowskis Status als Hofmaler der Zaren und seine Beziehungen zu den Osmanischen Herrschern, und hinterfragt die Neutralität des Kunstwerks im historischen Kontext.

      Iwan Aiwasowskis Gemälde "Die Seeschlacht bei Navarino". Eine glaubwürdige historische Quelle?
    • Die Birkenrinde als Schriftquelle

      Ein Scheinwerfer ins russische Mittelalter

      Der Essay beleuchtet die Entdeckung und Analyse von über 1150 Birkenrinden, die in und um Nowgorod (Weliky) gefunden wurden. Der Schwerpunkt liegt auf den Funden aus dem Zeitraum zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert, wobei die meisten Exemplare aus Nowgorod und seiner Umgebung stammen. Diese Rinden bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region während des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Der Autor präsentiert die Relevanz dieser Artefakte für das Verständnis der historischen Entwicklung und der sozialen Strukturen in dieser Zeit.

      Die Birkenrinde als Schriftquelle
    • Die Arbeit untersucht die Ereignisse des 1. August 1291 auf dem Rütli und stellt fest, dass die genauen Geschehnisse unbekannt sind. Es wird klargestellt, dass der legendäre Schwur der Vertreter der drei Urkantone zur Verteidigung ihrer Freiheit gegen die Habsburger nicht stattfand. Zudem wird der Bundesbrief von 1291 als Gründungsdokument erwähnt, das jedoch nicht mit der traditionellen Gründungsgeschichte übereinstimmt. Die Analyse bietet somit einen kritischen Blick auf die Mythen und die tatsächlichen historischen Gegebenheiten dieser Zeit.

      Was ist am 1. August 1291 auf dem Rütli passiert?
    • Der Essay untersucht die komplexen Ursachen des Holocaust und hinterfragt die gängige Vorstellung eines einheitlichen Plans von Hitler. Hans Mommsen führt den Begriff der kumulativen Radikalisierung ein, um zu verdeutlichen, dass die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden nicht allein auf Hitlers Einfluss zurückzuführen ist. Stattdessen wird die Rolle der Gesellschaft und strukturelle Faktoren betont, die zu dieser beispiellosen Brutalität führten. Der Ansatz bietet eine differenzierte Perspektive auf die Geschehnisse im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten während des Zweiten Weltkriegs.

      Kumulative Radikalisierung und Völkermord
    • Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: MAS Applied History, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Iwan III. begann im späten 15. Jahrhundert eine in der Geschichte beispiellose Expansion des Moskauer Großfürstentums in alle Himmelsrichtungen, die erst in den Nachkriegsgrenzen der Sowjetunion ein Ende nahm. Was waren die Hauptantriebe für diese Ausdehnung und wie wurden diese im Verlauf der Expansion angepasst? In dieser Arbeit werde ich anhand der wichtigsten Etappen auf dem Weg nach Süden und Südosten die herausragende Rolle des Raumes und die dadurch resultierende Handlungszwänge würdigen. Diese entwickelten mit der kontinuierlichen Ausdehnung der Grenzen eine hohe Eigendynamik, die erst durch die europäischen Großmächte gestoppt werden konnte.

      Der russische Drang nach Süden. Wie aus Geografie Geopolitik wurde