Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Ulf Heuner

    Klassische Texte zur Tragik
    Klassische Texte zum Raum
    Patzer, Pannen, Missgeschicke
    Wer herrscht im Theater und Fernsehen?
    Missgeschicke
    Dummes Denken deutscher Denker
    • Dummes Denken deutscher Denker

      Eine Bestandsaufnahme

      2,5(4)Évaluer

      Wenn Carolin Emcke mit Bedauern feststellt, dass auch hochbegabte, intelligente und sympathische Menschen Verbrechen begehen und auch drogensüchtige, obdachlose, querulantische oder sog. mühsame Menschen Opfer von Verbrechen werden können, wenn Thilo Sarrazin sich am laufenden Meter in Widersprüche verstrickt, Miriam Meckel Wissenschaft auf Teletubbyniveau praktiziert, Manfred Spitzer offenbar selbst zu viel Fernsehen geschaut hat, Harald Martenstein bei den Themen Rassismus und Antisemitismus unfreiwillig an die Grenzen des gesunden Menschenverstandes stößt oder Peter Sloterdijk Rhetorik mit philosophischer Argumentation verwechselt, zeigt sich das ganze Elend der geistigen Elite in Deutschland.Es wird Zeit für eine Bestandsaufnahme, die auch späteren Generationen noch Orientierung geben soll, wenn sie bei der Lektüre von Texten der in diesem Buch behandelten schlauen Denker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich fragen: „Wie konnte so etwas möglich sein?“Mit Texten zu Carolin Emcke, Harald Martenstein, Juli Zeh, Thilo Sarrazin, Miriam Meckel, Peter Sloterdijk, Byung-Chul Han, Manfred Spitzer und Philipp Ruch.

      Dummes Denken deutscher Denker
    • Missgeschicke

      Eine Philosophie der kleinen und großen Katastrophen

      Glück ist für viele unerreichbar, doch Missgeschick betrifft jeden. Dieses Buchessay bietet eine philosophische Betrachtung des Missgeschicks als Teil der menschlichen Existenz. Es untersucht sowohl alltägliche als auch gravierende Katastrophen und fragt, warum Missgeschicke unvermeidlich sind und warum alles, was schiefgehen kann, auch schiefgeht. Ulf Heuner betrachtet Missgeschick als ein paradoxes Phänomen, bei dem Menschen sowohl verantwortlich als auch nicht verantwortlich sind, da viele Einflussfaktoren außerhalb unserer Kontrolle liegen. Diese Faktoren werden in fünf grundlegenden Bedingungen menschlichen Lebens analysiert: 1. Wir sind nicht allein, 2. Wir leben in Raum und Zeit, 3. Wir können denken, 4. Wir haben einen Körper, 5. Die Tücke des Objekts. Heuner integriert Auseinandersetzungen mit Denkern wie Hannah Arendt, Sigmund Freud und anderen. Beispiele aus Film, Literatur, Sport, Politik und persönliche Missgeschicke des Autors veranschaulichen seine Argumente. Er bietet Antworten darauf, ob und wie Missgeschicke vermeidbar sind, und beleuchtet die humorvolle und positive Seite dieser Erfahrungen, die auch nützliche Konsequenzen haben können. Diese überarbeitete Neuauflage des 2007 bei Klett-Cotta veröffentlichten Werkes bringt neue Perspektiven auf das Thema.

      Missgeschicke
    • Wer herrscht im Theater und Fernsehen?

      • 51pages
      • 2 heures de lecture

      Alle medienkritischen Bewegungen der letzten hundert Jahre verfolgten das Ziel, den vermeintlich geknechteten Zuschauer zu emanzipieren. Der Zuschauer wurde als passiver Empfänger angesehen, der von den Geschehnissen auf Bühne und Bildschirm beherrscht wird. Ulf Heuner argumentiert jedoch, dass der Zuschauer in Wahrheit das Geschehen kontrolliert und dass avantgardistische Bestrebungen, ihn aktiv einzubinden, oft weniger der Emanzipation dienen als vielmehr der Unterwerfung. Heuner untermauert seine medien- und theatertheoretischen Reflexionen mit zahlreichen Beispielen, darunter eine persönliche Erfahrung, bei der er selbst als Zuschauer auf die Bühne gezerrt wurde. Das Buch kritisiert auch dominante kulturwissenschaftliche Theorien, die unter Begriffen wie Performanz, Entgrenzung und Postdramatik die falsche Hoffnung auf Emanzipation des Zuschauers propagieren. Ulf Heuner, Dr. phil., hat Philosophie sowie Theater- und Medienwissenschaft in Erlangen und Berlin studiert und 1999 in Leipzig über das griechische Theater promoviert. Er hat Lehraufträge in Berlin, Bochum und Leipzig wahrgenommen und war von 1998 bis 2003 im European Network of Research & Documentation of Performances of Ancient Greek Drama tätig. Heuner ist heute Verleger und freier Lektor und hat zuletzt ein Buch über Missgeschicke veröffentlicht.

      Wer herrscht im Theater und Fernsehen?
    • Anhand der Bände dieser Reihe soll sich der Leser einen Überblick über die historische Diskussion und Entwicklung von Themen und Begriffen verschaffen, die in den philosophischen und kulturwissenschaftlichen Debatten unserer Zeit von großer Aktualität sind. Die einzelnen Bände werden von den Herausgebern eingeleitet und mit einer Bibliographie versehen.Dieser Band enthält Texte zur Theorie des Raumes von der griechischen Antike bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Die ausgewählten Autoren widmen sich in der Regel mehreren Aspekten des Raumes zugleich. Ganz alltägliche Raumerfahrungen wie unsere Orientierung nach oben und unten, links und rechts nehmen Denker wie Aristoteles, Descartes, Pascal, Kant oder Mach zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen. Die Lektüre der Texte wird daher erweisen, dass der Raum ein philosophisches Thema ist, bei dem jeder gleich auf Augenhöhe mit den Philosophen denken kann. Nicht zuletzt deshalb, weil es der Raum (neben der Zeit) ist, der jeden Menschen mit philosophischen Fragen Muss der (Welt-) Raum nicht einmal an ein Ende kommen, aber was ist dann dahinter? Kann man Räume und Körper unendlich teilen, oder gibt es etwas Unteilbares? Gibt es nicht-materielle Entitäten, die (auch) außerhalb unseres Raumes existieren bzw. sind.?

      Klassische Texte zum Raum
    • Anhand der Bände dieser Reihe soll sich der Leser einen Überblick über die historische Diskussion und Entwicklung von Themen und Begriffen verschaffen, die in den philosophischen und kulturwissenschaftlichen Debatten unserer Zeit von großer Aktualität sind. Die einzelnen Bände werden von den Herausgebern eingeleitet und mit einer Bibliographie versehen. Dieser Band enthält Texte der klassisch zu nennenden Denker der Tragik vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts (zusätzlich ein Auszug der Poetik des Aristoteles), an denen man nachvollziehen kann, wie sich die Philosophie der Tragik aus der Tragödientheorie heraus entwickelte. Mit Texten von Aristoteles, Schelling, Hegel, Hölderlin, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche, Scheler und Simmel

      Klassische Texte zur Tragik
    • Tragisches Handeln in Raum und Zeit

      Raum-zeitliche Tragik und Ästhetik in der sophokleischen Tragödie und im griechischen Theater

      Durch die Erweiterung des Einflussgebietes im Attischen Seebund waren die Athener ganz neuen Raum- und Zeiterfahrungen ausgesetzt. Die Blüte der politischen Macht Athens fiel Mitte des 5. Jh. v. Chr. mit der Blüte des griechischen Theaters und der griechischen Tragödie zusammen. Die Arbeit geht der Relevanz von Raum und Zeit im griechischen Theater dieser Zeit auf verschiedenen Ebenen nach. Im ersten Teil wird in der detaillierten Analyse der sophokleischen Tragödien Antigone , Aias und König Ödipus herausgearbeitet, wie die sehr spezifischen Raum- und Zeitstrukturen jeweils eine Tragik des Zu Spät oder deren Überwindung hervorbringen. Es schließt sich eine Theorie der ästhetischen Raum- und Zeitwahrnehmung im griechischen Theater an. Abschließende Überlegungen zur politischen Dimension der alljährlichen athenischen Dionysosfeste machen deutlich, dass das griechische Theater zur realen Überwindung der Tragik beitrug.

      Tragisches Handeln in Raum und Zeit