Anton G. Leitner Livres
Anton G. Leitner est avocat, poète, éditeur et éditeur. Son œuvre aborde souvent des questions juridiques et éthiques complexes, en utilisant un langage poétique pour éclairer l'expérience humaine. Le vers de Leitner se caractérise par une attention précise aux détails et une profonde compréhension de la psyché humaine. Par ses efforts littéraires multiformes, il enrichit le paysage culturel de sa perspective distinctive.






Wo kommen wir her, wo gehen wir hin? „Da steckt ein Körper, der geboren werden will, / in meinem Körper“, beschreibt Gioconda Belli ihre Schwangerschaft. Nach der Geburt, „wenn dieses Bündel auf die Welt geworfen wird“ (Hans Magnus Enzensberger), stehen die Tage der Zukunft vor dem Kind „wie eine Reihe angezündeter Kerzen“ (Konstantinos Kavafis). Die Neugier auf alles, was das Leben bringt, kann schon beim Öffnen einer Kühlschranktür geweckt werden. Doch der Wettlauf gegen die Zeit hat längst begonnen: „Es bleibt so wenig übrig. / Von den Hunden zum Beispiel / nur ihr Halsband, / das einem der Tierarzt zusendet / in ein und demselben Kuvert / mit der Rechnung“ (Lars Gustafsson). Das Alter bringt lästige Beschwerden mit sich und der Stock wird, wie in einem Gedicht von Czesław Miłosz, fortan zum unentbehrlichen Begleiter. „Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen“, bedichtet Rainer Maria Rilke das Unausweichliche. Oft ist das Ende näher als gedacht. „Dann tafeln die Maden / und lachen die Erben“ (Joseph von Eichendorff). Weinen hilft nicht, denn „die Klage, sie wecket / den Toten nicht auf“ (Clemens Brentano). Goethes „Trauerreglement“ empfiehlt den Hinterbliebenen Lachen zur Bewältigung ihres Verlustes. Denn aus dem Sterben erwächst immer auch neues Leben. Die „21 Gramm“-Seelen (Jörg Fauser) aber sind losgelöst vom biologischen Kreislauf. Vielleicht gehen uns die Verstorbenen nur voraus zu jenen Höhen wie in Friedrich Rückerts „Kindertotenliedern“. Auf alle Fälle: „Es kribbelt und wibbelt weiter“ (Theodor Fontane). Von der griechischen Lyrikerin Sappho bis zum 1980 geborenen Jungautor Ole Petras spannt sich der poetische Bogen. Matthias Claudius, Ulla Hahn, Friedrich Hölderlin, Horaz, Ted Hughes, Mascha Kaléko, Jacques Prévert, Walther von der Vogelweide und viele andere bedichten Schöpfung und Vergänglichkeit.
Gedichte für Nachtmenschen
- 138pages
- 5 heures de lecture
»Denn diese Nacht der Nächte, sie ist für uns gemacht« (Klabund) Die Nacht hat viele Facetten: Sie kann betören oder verstören, berauschen, Angst einflößen und Geheimnisse wahren. Was im Tageslicht offensichtlich erscheint, verliert in der Dunkelheit an Kontur. Anton G. Leitner, der als Herausgeber der Zeitschrift ›Das Gedicht‹ ausgezeichnete Kontakte zur zeitgenössischen Lyrikszene hat, und Gabriele Trinckler laden ein zu einer Reise in eine Mondscheinwelt aus Liebe, Traum und Trunkenheit. Besungen wird diese von Dichtern vom Barock bis in die Gegenwart - darunter, um nur einige zu nennen, Andreas Gryphius, Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Christian Morgenstern, Gottfried Benn, Gerrit Engelke, Ada Christen, Joachim Ringelnatz, Frank Wedekind, Ludwig Steinherr, Alexander Dreppec und Ron Winkler.
Hundert Liebesgedichte von zart bis hart machen neugierig auf das älteste und jüngste Thema überhaupt. Eine liebestolle Sammlung von schmachtenden Minneliedern bis zu brandheißen Love-Poems, die es auf den Punkt bringen. Bekannte Dichterinnen und Dichter treffen auf junge Talente aus der Slam Poetry und Hip-Hop-Szene. Ihre Poesie verlockt - nicht nur zum Lesen! Mit Gedichten von Bettine von Arnim, H. C. Artmann, Bastian Böttcher, Bertolt Brecht, Alex Dreppe , Franzobel, Erich Fried, Robert Gernhardt, Ulla Hahn, Steffen Jacobs, Ernst Jandl, Jan Koneffke, Karl Krolow, Björn Kuhligk, Else Lasker-Schüler, Michael Lentz, Maik Lippert, Friederike Mayröcker, Brigitte Oleschinski, Matthias Politycki, Herbert Rosendorfer, Silke Scheuermann, Paul Wühr und vielen anderen.
Wörter kommen zu Wort. 100 Gedichte aus 10 Jahren Das Gedicht
- 184pages
- 7 heures de lecture
Eine Sammlung zeitgenössischer Lyrik vom Feinsten. Es wurden die hundert schönsten Gedichte ausgewählt, die während der vergangenen zehn Jahre in der Zeitschrift "Das Gedicht" erschienen sind. Enthalten sind Texte von Andreas Altmann, Jürgen Becker, Hilde Domin, Robert Gernhardt, Günter Grass, Durs Grünbein, Ulla Hahn, Ernst Jandl, Matthias Politycki, Hans-Ulrich Treichel und vielen anderen.
Diese Lyrikbände bieten eine entspannende Alternative zu teuren Wellness-Angeboten. Mit zeitgenössischer und klassischer Lyrik von Autoren wie Tanja Dückers und Kurt Tucholsky lädt die Sammlung zum Abschalten auf der heimischen Couch ein. Herausgegeben von Anton G. Leitner.
Sei es ein langer Brief voll zarter Worte oder eine kurze leidenschaftliche Message – im 21. Jahrhundert zeigt sich die Liebe so frei und wandelbar wie selten zuvor. Höchste Zeit also, einen Blick auf die Herzensangelegenheiten von heute zu werfen. Dem wohl schönsten aller Gefühle widmen sich zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker wie Jan Wagner, Helmut Krausser, Matthias Politycki, Raoul Schrott, Gerhard Rühm und Ilma Rakusa. Sie schreiben über die Liebe und darüber, wie sie kommt, brennt, geht und bleibt.
Spiel und Fantasie, aber auch Nachdenklichkeit und Ängste: Die Erinnerung an die Kindheit ist Teil unserer selbst. Anton G. Leitner versammelt Gedichte aus zwei Jahrhunderten, die das Kind-Sein und das Kinder-Bild in vielfältigen Facetten zeigen, von Brentanos liebem Kindlein klein über den Zappel-Philipp aus dem Struwwelpeter bis zu Durs Grünbeins Kind im Gitterbettchen „auf Station“.
"Welches Gedichtpaar einer deutschen Dichterin und eines deutschen Dichters würden Sie mit auf die Arche Noah nehmen?" Diese Frage stellt Anton G. Leitner an einhundert deutschsprachige Poeten und gibt das Ergebnis als Anthologie heraus. Ulla Hahn, Peter Härtling, Günter Kunert, Herbert Rosendorfer und viele andere gaben Antworten und verrieten ihre Lieblingsgedichte. Ein erlesener Lyrik-Kanon von Kennern und Könnern - ein ideales Geschenk für Lyrik-Freunde.
Für Garten- und Poesie-Freunde oder alle, die sich nach dem verlorenen Garten Eden sehnen: Ein Geschenkband mit etwa 77 Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart. »Einst waren wir alle im glücklichen Garten« heißt es bei Peter Huchel. Der Wunsch, sich ein Paradies auf Erden zu schaffen und das Heimweh nach dem verlorenen Garten Eden sind so alt wie die Menschheit selbst. Etwa 77 Dichter vom Barock bis zur Gegenwart führen durch den Garten der Poesie und erzählen im Spiegel der vier Jahreszeiten eine kleine irdische Schöpfungsgeschichte. Besonders bemerkenswert ist, dass einige Gegenwartsautoren eigens für diese Anthologie Gedichte beisteuern: ein Verdienst des Herausgebers Anton G. Leitner, der durch seinen kleinen Verlag beste Kontakte zur zeitgenössischen poetischen Szene pflegt.


