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Ulrike Goeschen

    Vom sozialistischen Realismus zur Kunst im Sozialismus
    Ödland, ein Atlas - Maxim Kantor
    Wasteland, atlas - Maxim Kantor
    • Wasteland, atlas - Maxim Kantor

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      In his new cycle of graphic prints, Moscow artist Maxim Kantor sums up his oeuvre to date and devotes his attention to a topic which has been dominating cultural debates in Russia since the time of Peter the Great: Russia torn between East and West, Asia and Europe. Painting scenes from Russian daily life with a strong neo-expressionist gesture, Kantor's work reveals such polarities on every level.

      Wasteland, atlas - Maxim Kantor
    • Vom sozialistischen Realismus zur Kunst im Sozialismus

      Die Rezeption der Moderne in Kunst und Kunstwissenschaft der DDR.

      Ulrike Goeschen analysiert die moderne Kunst der 10er und 20er Jahre als zentrales Element für die Entwicklung der Kunst in der DDR. Sie untersucht das Zusammenspiel zwischen Künstlern, die an die deutsche Tradition engagierter Kunst anknüpfen, Kunstwissenschaftlern, die diese Bestrebungen legitimieren, und Kulturpolitikern, die an der Integration abweichender Kunst interessiert sind. Diese gemeinsamen Anstrengungen im restriktiven ideologischen Rahmen führten zur Schaffung spezifischer Terminologien, die es ermöglichten, kritische, expressive, konstruktivistische und schließlich abstrakte Kunst zu rechtfertigen. Dies resultierte in zunehmenden künstlerischen Freiheiten. Die Autorin verfolgt diese Entwicklung bis in die 70er Jahre in Malerei, Gestaltung und Architektur und zeigt gleichzeitig, wie sie zur schrittweisen Auflösung des sozialistischen Realismus beitrug. Zunächst verschwanden dessen ästhetische Vorgaben, gefolgt von inhaltlichen Bestimmungen, bis schließlich das institutionelle Gefüge zusammenbrach. Das Buch bietet somit auch einen Erklärungsansatz für die innere Erosion der sozialistischen Gesellschaft. Ulrike Goeschen, geboren 1961 in Lübeck, hat Kunstgeschichte, Publizistik und Slawistik an der Freien Universität Berlin studiert und ist seit 1988 freiberuflich tätig.

      Vom sozialistischen Realismus zur Kunst im Sozialismus