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Martin Allespach

    Kooperatives Lernen im Betrieb
    Gewerkschaftliche Jugendarbeit als Handlungs- und Möglichkeitsraum
    Arbeit gestalten - Fähigkeiten entfalten
    Betriebliche Weiterbildung als Beteiligungsprozess
    Mitbestimmung - Ein Thema für die Wirtschaftswissenschaften
    100 Jahre Europäische Akademie der Arbeit
    • Die betriebliche Weiterbildung hat in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung erfahren. Dabei ist für den Verlauf, den die Bildungsprozesse in der betrieblichen Praxis jeweils einnehmen, die Bildungsplanung von grundsätzlicher Bedeutung. Gemessen an dieser Schlüsselrolle herrscht in Theorie und Praxis aber in weiten Teilen ein diffuses und eher technokratisches Planungsverständnis vor, das den unterschiedlichen Erwartungshaltungen, die mit der beruflichen Weiterbildung verbunden werden, nicht Stand hält. Zudem sind die üblichen Ansätze und Instrumente der Bildungsplanung subjekt- und interessenvergessen. Martin Allespach nimmt mit seiner Arbeit „Betriebliche Weiterbildung als Beteiligungsprozess" eine andere Perspektive ein. Ausgangspunkt ist das Subjekt mit seinen Interessen, Bedürfnissen sowie seinen Erwartungen an eine zukunftsorientierte Weiterbildung. Die theoretische Grundlage der Arbeit bildet die subjektwissenschaftliche Lerntheorie von Klaus Holzkamp, die auf die partizipative Weiterbildungsplanung und die Weiterbildungsgestaltung übertragbar gemacht wird. Damit wird eine Forschungslücke geschlossen.

      Betriebliche Weiterbildung als Beteiligungsprozess
    • Rationalisierung und Intensivierung krempeln unter dem Begriff „standardisierte Flexibilisierung" seit mehr als 10 Jahren die Arbeitsorganisation um, insbesondere in der Automobilindustrie. Das hat Auswirkungen auf Gesundheit, Anforderungen (mit Tendenzen zur Unterforderung und Verlust an Qualifikation), Leistungserwartungen, Entgelt und Standortsicherheit bei den Beschäftigten. Ziel des Buches ist, Handlungsoptionen zur Diskussion oder Erprobung zu stellen sowie Handlungsbegründungen nachvollziehbar zu machen. Zwischen dem Anspruch persönlichkeitsförderlicher Arbeit und dem Anspruch auf effiziente und effektive sowie qualitativ gute Arbeit sollen angemessen Lösungen erörtert werden. Im Buch werden Innovationsansätze für Produkte und Prozesse aufgenommen. Das Buch nimmt schlaglichtartig Erfahrungen vergangener Auseinandersetzungen auf, um den Transfer von Erkenntnissen anzuregen, die hinter den konkreten damaligen Situationen und Aktionen liegen.

      Arbeit gestalten - Fähigkeiten entfalten
    • Als die jüngste Weltwirtschaftskrise im Herbst 2008 ausbrach, stand der neoklassische Mainstream hilflos da, weil er keine Antwort auf eine Krise kennt. Mit vollem Vertrauen an die Selbstheilungskräfte der Märkte ist die Neoklassik verantwortlich für eine lange Phase der Deregulierungen. Auch wenn wir noch immer keine Öffnung der Diskussion innerhalb der Wirtschaftswissenschaften feststellen können: Ohne eine sozialwissenschaftliche Ausrichtung der Ökonomik wird die kapitalistische Marktwirtschaft immer wieder Krisen generieren. Das Besondere des Sammelbands ist, dass Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Ökonomie über den Einfluss des Mainstreams auf ihre jeweiligen Handlungsfelder aufklären. So wird die Tragweite der neoklassischen Monokultur in Deutschland in einzigartiger Weise deutlich. Die Herausgeber: Prof. Dr. Martin Allespach, Leiter und Direktor der Europäischen Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main. Dr. rer. pol. Bedia Sahin, Dozentin für Wirtschaftswissenschaften der Europäischen Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main.

      Zur Berechtigung einer pluralen Ökonomik
    • Handbuch Subjektwissenschaft

      Ein emanzipatorischer Ansatz in Forschung und Praxis; EAdA Schriftenreihe

      Bei der Frage nach "dem Subjekt" handelt es sich nicht nur um eine akademisch- wissenschaftliche Frage, sondern auch um eine politische und um eine sehr praxisrelevante. Dahinter steht die grundlegende Frage, ob widerständiges Handeln (noch) möglich ist. Verzichtet man auf den Subjektbegriff vollständig, wird es schwierig, Widerstand, Protest, Verteidigung der eigenen Würde, Eigensinn, Mitbestimmung, Selbstbestimmung, Verantwortung und Solidarität überhaupt zu thematisieren. Daran wird deutlich, dass der subjektwissenschaftliche Ansatz, um den es in diesem Handbuch geht, einen emanzipatorischen Anspruch und damit auch einen politischen Anspruch hat. Das zentrale Ziel des Handbuches ist es, den subjektwissenschaftlichen Ansatz so darzustellen, wie er von der Kritischen Psychologie in Berlin entwickelt wurde, und konkret aufzuzeigen, wie er sich in Forschung und Praxis umsetzen lässt.

      Handbuch Subjektwissenschaft
    • In der zurückliegenden Weltwirtschaftskrise hat sich die deutsche Wirtschaftsstruktur bewährt. Die viel gescholtene Industrie ist wieder der Motor des Wachstums. Zum Glück ist Deutschland nicht Großbritannien oder anderen früheren Industriestaaten gefolgt, die sich von der Produktion verabschiedet und ganz auf Dienstleistungen gesetzt haben. Trotz dieser positiven Wirtschaftsentwicklung bleibt die Frage nach der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des deutschen Weges auf der Tagesordnung. Denn einerseits werden auf den Weltmärkten die Karten neu gemischt. Die Schwellenländer holen auf, insbesondere China verfolgt eine high-road-Strategie, die den „alteingesessenen Industrieländern“ ihre Dominanz auf den Märkten für höherwertige Produkte bereits jetzt oder in absehbarer Zukunft streitig macht. Andererseits werden im Zusammenhang mit dem technologischen Wandel, der zunehmenden wissensbasierten Industrie, dem Klimawandel, der Rohstoffverknappung und der demografischen Entwicklung Fragen nach zukünftigen Produkten, Arbeitsprozessen, Märkten und Kunden neu gestellt. Wie kann sich die deutsche Industrie gegen den wachsenden Konkurrenzdruck und die strukturellen Herausforderungen behaupten? Dieses sind die zentralen Fragen, die uns in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Die Antwort hierauf ist bedeutend und soll mithilfe des Sammelbandes in zentralen Einzelaspekten angegangen werden.

      Zukunft des Industriestandortes Deutschland 2020
    • Politische Erwachsenenbildung

      Ein subjektwissenschaftlicher Zugang am Beispiel der Gewerkschaften

      Politische Bildungsarbeit steht seit Jahren unter Druck. Trotz zunehmender Desintegrationsprozesse, Politikverdrossenheit und ungelöster gesellschaftlicher Probleme, wie zuletzt durch die Finanzkrise verdeutlicht, scheint die politische Erwachsenenbildung zu einer Randerscheinung zu werden. Eine Ausnahme bilden die Gewerkschaften, die mit etwa 200.000 Teilnehmern jährlich das größte nicht-staatliche Angebot politischer Bildung bieten. Sie erreichen auch Schichten, die oft als politisch unerreichbar gelten. Zudem haben sie eine eigene, interessante Tradition didaktischer Debatten zur politischen Bildung. Die Autoren, erfahren in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, entwickeln einen subjektorientierten Ansatz, der sich an der Lerntheorie von Klaus Holzkamp orientiert. Sie beschreiben zentrale Merkmale der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und deren historische Entwicklung. Im Fokus stehen die lerntheoretische Begründung und didaktische Anregungen für die Umsetzung. Auch Themen wie Qualitätssicherung und Bildungsplanung werden behandelt. Das Buch richtet sich an theoretisch interessierte Praktiker der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit sowie an alle, die sich in der politischen Erwachsenenbildung engagieren. Es bietet sowohl theoretische Reflexionen als auch praktische Tipps für die tägliche Arbeit.

      Politische Erwachsenenbildung