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Matthias Klos

    Log.buch
    Mikrofotografisches Bibelstechen
    Panoramarand - Matthias Klos
    Au milieu du mouvement
    Rrose Sélavy & George Eliot, Wiedergänger tragen keine Namen
    • What if pseudonyms, alter egos, and double-gangers weren’t inventions, but already existing individuals? What, if choosing a name wasn’t an active process on our part, but the consequence of an interest in our potentials from a different, unexpected direction? We could assume then that what we think is an invention proves to be the readiness of a different entity. Because something or somebody is there that is committed to bridging the gap.

      Rrose Sélavy & George Eliot, Wiedergänger tragen keine Namen
    • Au milieu du mouvement

      • 110pages
      • 4 heures de lecture

      Stadt und Rand stehen in einer Wechselbeziehung, die für die fotografische Arbeit von Matthias Klos relevant ist. Blättert man durch das Bildmaterial, das an den Stadträndern von Wien, Nürnberg und Pritzwalk entstanden ist, bemerkt man erst, wie breit die Palette an notwendigen Maßnahmen ist, die öffentliche Orte brauchen: Markierungen, Begrenzungen, Beleuchtung, Warnhinweise und Gebotsschilder, Wasser- und Stromversorgungseinrichtungen u.v.m. Matthias Klos verzichtet absichtlich darauf, die drei Orte mit den Fotografien zu verknüpfen, und provoziert damit, dass sie austauschbar werden. Indem er in den Fotografien nur wenige charakteristische Gegenstände oder landesübliche Kennzeichnungen auftauchen lässt, betont er den Konformismus solcher mitteleuropäischen Städte. Matthias Klos beschreibt die immer spontanen Begegnungen mit seinen Motiven als?bühnenartige Situation?. Oft scheinen sie ihm wie Orte, auf welchen kleine Gesellschaftsstücke aufgeführt werden. (Ruth Horak).

      Au milieu du mouvement
    • Panoramarand - Matthias Klos

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Für das Projekt panoramarand umrundete Matthias Klos die Stadt Salzburg entlang der Stadtgrenze zu Fuß. Als Wegbeschreibung für diese Wanderung diente ihm die „Umschreibung der Stadtgrenze“ — die in der Stadtverordnung schriftlich fixierte Grenze der Stadt. Matthias Klos folgte dieser niedergeschriebenen, dennoch imaginären Linie flaneurhaft um Salzburg herum, dabei stets auf öffentlich zugänglichem Grund. Anstoß für dieses Projekt war das bekannte Panoramagemälde von Johann Michael Sattler aus dem 19. Jahrhundert. In einer idealperspektivischen 360º-Projektion eröffnet dieses Bild einen Blick auf die Stadt und ihren Rand, von einem zentralen und zum Entstehungszeitpunkt nicht öffentlich zugänglichen Punkt auf dem Festungsberg. Mit seinem Erwandern der Stadtgrenze verknüpft der Künstler die legistische Ordnung der abstrakten Grenze und das Image, das die Stadt Salzburg von sich pflegt, mit Orten, die entlang der Stadtgrenze liegen.

      Panoramarand - Matthias Klos
    • 14 Objekte aus der Schausammlung des Österreichischen Museums für Volkskunde treffen mit 14 Bildern aus der Fotosammlung zusammen. Die Auswahl erfolgte nach dem Prinzip des Bibelstechens, eines Zufallsverfahrens, das eine völlig unwillkürliche Paarbildung aus den Beständen des Museums zur Folge hat. 14 Autorinnen und Autoren wurden die Paare zugelost. Sie stellten sich der Aufgabe, sich von Bild und Objekt inspirieren zu lassen und jeweils ohne wissenschaftliche Recherche einen kurzen Text zu verfassen. Die Ausstellung geht der Frage nach, was Objekte und Bilder eines Museums jenseits ihrer kulturwissenschaftlichen Bedeutung an Erzählung und Imagination ermöglichen. Der kleine Katalog vertieft diese Frage durch die Mehrteiligkeit. Textband, Bildband, Ausstellungsplakat mit editorischer Notiz gehören zusammen, können aber für sich alleine stehen. Ihre jeweiligen Erzählungen könnten in anderen Ausstellungen, an anderen Orten, zu anderen Bildern oder Texten erinnert werden, die Phantasie anregen, die Lust am Fabulieren wecken.

      Mikrofotografisches Bibelstechen