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Helmut Martens

    Unternehmensmitbestimmung und gewerkschaftliche Reformstrategien
    Gewerkschaftliche Arbeit "vor Ort"
    Gewerkschaftspolitik und Gewerkschaftssoziologie
    Die Zukunft der Mitbestimmung beginnt wieder neu
    Wo die ganze Gestalt der Dinge sich ändert
    Mitbestimmung und Demokratisierung
    • Mitbestimmung und Demokratisierung

      Stand und Perspektiven der Forschung

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      InhaltsverzeichnisWirtschaftliche Mitbestimmung und Demokratisierung — Zur Einführung in den Sammelband.Mitbestimmung zwischen Arbeitspolitik und Interessenvertretung — Skizze eines Forschungsansatzes.Unternehmensmitbestimmung — mehr als Interessenvertretung mit anderen Mitteln?.Demokratisierung an der Macht vorbei — Mitbestimmung in Zeiten flexibler Arbeitsverhältnisse.Mitbestimmung am Arbeitsplatz: Eine neue Chance durch neue Technologien?.Eine Verhandlungstheorie der Mitbestimmung. Ein empirischer Test anhand des niederländischen Systems betrieblicher Demokratie.Wirkungen und Interessenwirksamkeit des MitbestG 76.Wirkungen von Unternehmensmitbestimmung im Hinblick auf die Wahrnehmung der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretung.Mitbestimmung und Ansätze regionaler Struktur-und Beschäftigungspolitik.Industrielle Beziehungen im Wandel Ein internationaler Vergleich: Großbritannien, Italien und BRD.Kollektive Arbeitsbeziehungen und industrieller Wandel: Das Beispiel der Automobilindustrie.Mitbestimmung und politische Kultur im Ruhrgebiet.Zu den Autoren.

      Mitbestimmung und Demokratisierung
    • Eine Annäherung an Hölderlin, anlässlich der 250. Wiederkehr seines Geburtstages und gut 50 Jahre nach der Entdeckung des „anderen Hölderlin“, wie auf der Homepage des Autors dargestellt.

      Wo die ganze Gestalt der Dinge sich ändert
    • Forcierte neoliberale Globalisierung bietet keine ökonomischen Fortschritte, sondern verstärkt soziale Spaltungsprozesse – mit den Folgen von Kriegs- und Armutsmigration und zunehmendem Rechtspopulismus. Zugleich werden wir Zeugen nicht einfach postdemokratischer Entwicklungen, sondern beobachten soziale, ökonomische und verstärkt auch politische Refeudalisierungsprozesse. Damit wird das demokratische Projekt der Moderne selbst zum Streitfall neu aufbrechender sozialer Konflikte. Im Zentrum des Buches stehen die sozialen Konflikte der Europakrise. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Tendenzen zu einer politischen Refeudalisierung und der dagegen entstehenden Neuansätze politischer Subjektivierung. Hiergegen wiederum setzt der Autor die Perspektive einer »neuen Wirtschaftsdemokratie«.

      Refeudalisierung oder Überwindung des Kapitalismus?
    • Die vielfältigen Krisen – ökologische Krise, Finanzkrise, Demokratiekrise – nimmt Helmut Martens als Herausforderung, diese Krisenprozesse als systematisch miteinander verknüpfte zu reflektieren und über grundlegende Orientierungen radikal nachzudenken. Das demokratische Projekt der Moderne, das vor 240 Jahren mit den französischen und amerikanischen Revolutionen begonnen hat, als Folie nehmend denkt er Helmuth Plessner, Norbert Elias, Hannah Arendt, Michel Foucault und Jacques Rancière zusammen und auch weiter, um so den möglichen Beitrag einer neuen Politik der Arbeit zu diskutieren.

      Politische Subjektivierung und neues zivilisatorisches Modell
    • Helmut Martens resümiert die Ergebnisse langjähriger Forschung zu Beteiligung, Mitbestimmung, Gewerkschaften, sozialem Konflikt, Zukunft der Arbeit und neuer Wirtschaftsdemokratie mit Blick auf eine arbeitspolitische Erneuerung des Projekts der Moderne und bewertet sie neu. Dabei diskutiert er, wie die grundlagentheoretische Fundierung anwendungsorientierter Forschung stetig verbessert werden kann. In Auseinandersetzung mit der Systemtheorie sowie mit Hegel-Marxistischen Konzepten, aber auch mit der Philosophischen Anthropologie reflektiert er ihre Anschlussfähigkeit an die Politikkonzepte, die das Zusammenhandeln der Vielen als Machtquelle gesellschaftlicher Umgestaltung verstehen.

      Anschlussfähigkeit oder politische Subjektivierung
    • Neue Wirtschaftsdemokratie

      • 213pages
      • 8 heures de lecture

      Einander überlagernde Krisenentwicklungen in Ökonomie, Ökologie und inzwischen auch sehr handfest in der Politik kennzeichnen die gegenwärtigen tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüche. Mit 'rigorosem Lächeln' sucht die herrschende Politik das grandiose Scheitern des Neoliberalismus und das Fehlen neuer Antworten zu überspielen. Die 'Krise der Politik' ist nicht länger nur ein akademischer Diskurs. Mit ihr wird die Frage nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Demokratie plötzlich wieder aktuell. 'Neue Wirtschaftsdemokratie' signalisiert, dass eine einfache Anknüpfung an alte wirtschaftsdemokratische Konzepte heute nicht mehr möglich ist. Es gilt, den Begriff der Wirtschaftsdemokratie theoretisch neu zu füllen und nach Anknüpfungspunkten zu suchen, die über die bloße Verteidigung der institutionalisierten Mitbestimmung deutlich hinausweisen. Es geht um die Eröffnung alternativer Entwicklungspfade, die Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen (ökonomisch, ökologisch, sozial und institutionell) gewährleisten können. Aus dem Inhalt: Weltfi nanz- und Weltwirtschaftskrise: Zeitenwende oder Epochenbruch? Standortkonflikte und Ansätze primärer Arbeitspolitik am Ende der Deutschland AG Mitbestimmung 'von unten' 'Neue Wirtschaftsdemokratie': Impulse, Fundsachen und konzeptionelle wie praktische Herausforderungen in schwieriger Zeit

      Neue Wirtschaftsdemokratie