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Frank Marcinkowski

    Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und direkte Demokratie
    Politische Kommunikation und Volksentscheid
    Publizistik als autopoietisches System
    Politik in der Mediendemokratie
    Framing als politischer Prozess
    Medien und Demokratie
    • Medien und Demokratie

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten den Zusammenhang von Medien und Demokratie in drei Aspekten: Veränderungen der Mediensysteme - Struktur- und Inhaltswandel politischer Kommunikation - neue Formen und Inhalte der Medienpolitik. Beiträge von Edwin C. Baker, Frank Brettschneider, Leen d‘Haenens, Anker B. Lund, Gianpetro Mazzoleni, Werner A. Meier, Stylianos Papathanassopoulos, Svetlana Pasti, Manuel Pinto, Karin Raeymaeckers, Markus Rettich, Helena Sousa, Jeanette Steemers, Cindy van Summeren, Trine Syvertsen, Barbara Thomass, Elena Vartanova, Ursula Weber.

      Medien und Demokratie
    • Framing als politischer Prozess

      Beiträge zum Deutungskampf in der politischen Kommunikation

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Ereignisse, Zustände und Sachverhalte in der Welt sprechen nicht für sich, sie werden von uns zum Sprechen gebracht, in dem wir sie in einer bestimmten Weise abgrenzen, interpretieren und verstehen. Dafür benutzen wir kontingente Interpretationsmuster, für die der kanadische Soziologe Erving Goffman vor beinahe vierzig Jahren den Begriff „Frame“ eingeführt hat. Das Konzept „Framing“ verweist dementsprechend auf ein kommunikatives Handeln, durch das bestimmte Gegebenheiten in einen bestimmten Zusammenhang gebracht werden und eben dadurch eine spezifische Bedeutung gewinnen. Eine Bedeutung, die auch anders ausfallen könnte, wenn der Interpretationsrahmen anders angesetzt worden wäre. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, inwieweit diese Form der strategischen Kommunikation in der Realität heutiger Demokratien genutzt wird, um damit Politik zu machen. Mit Beiträgen von: Frank Marcinkowski, Jörg Matthes, Matthias Kohring, Matthias Potthoff, Patrick Rössler, Maria Löblich, Dennis Lichtenstein, Christiane Eilders, Bertram Scheufele, Ines Engelmann, Bernhard Debatin, Juliana Raupp, Daniel Völker, Günther Lengauer, Iris Höller, Gilg Seeber, Nicole Haußecker, Jens Jirschitzka, Wolfgang Frindte, Thorsten Faas, Harald Schön, Rinaldo Kühne, Christian Schemer, Stephanie Geise.

      Framing als politischer Prozess
    • Politik in der Mediendemokratie

      • 679pages
      • 24 heures de lecture

      Die Rolle der Massenmedien im politischen Prozess demokratischer Staaten ist seit einigen Jahren einem grundlegenden Wandel unterworfen. Presse, Hörfunk und Fernsehen wurden lange Zeit als weitgehend passive Vermittlungsinstanzen wahr genommen, die den Publizitätsinteressen demokratischer Politik in einer primär „dienenden“ Funktion gegenüber treten. Seit den 1990er Jahren werden die Massenmedien auch in den europäischen Demokratien als zunehmend „eigenmächtige“ Akteure und folgenreich institutionalisierter Handlungskontext demokratischer Politikherstellung erkennbar. Manche Autoren sprechen von der Entwicklung regelrechter „Mediendemokratien“. Dieser PVS-Sonderband bietet eine umfassende Bestandsaufnahme der Problemdiagnosen, Zustandsbeschreibungen und Wirkungsanalysen rund um die Mediendemokratie. Die Beiträge bilanzieren den Forschungsstand in einzelnen Bereichen der Politikwissenschaft einerseits und zeigen andererseits Fragestellungen und Perspektiven für künftige Forschungsbemühungen auf.

      Politik in der Mediendemokratie
    • Publizistik als autopoietisches System

      Politik und Massenmedien. Eine systemtheoretische Analyse

      InhaltsverzeichnisI Politik, Massenmedien und funktionale Analyse.1. Relevanz und zentrale Fragestellung einer politikwissenschaftlichen Beschäftigung mit Massenmedien.2. Theoretisches Fundament: Hauptrichtungen systemtheoretischer Massenkommunikationsanalyse.3. Vorgehen, Aufbau und Reichweite der vorliegenden Untersuchung.II Publizistik als autopoietisches System.1. Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen publizistischer Systeme.2 Thematisierung als publizistische Leistung.3. Publizität als generalisiertes Kommunikationsmedium. Zur Codierung von Öffentlichkeit.4. Thematische Grenzen des publizistischen Systems.5. Das Publikum als innere Umwelt des Journalismus. Zur Binnendifferenzierung des publizistischen Systems.6. Journalistische Organisation und autopoietische Reproduktion publizistischer Kommunikation.7. Die Selbstbeobachtung der Gesellschaft als publizistische Funktion.8. Umweltkontakt und Intersystembeziehungen der Publizistik.9. Zusammenfassung.III Konsequenzen für die Steuerung. Aktuelle Rundfunkpolitik in der Bundesrepublik Deutschland.1. Rundfunk als publizistisches Subsystem. Von der “Dualisierung” zur Selbstreferenz.2. Regulative Rundfunkpolitik und kontextuelle Optionenpolitik. Grenzen und Möglichkeiten der Steuerung.3. Reicht Evolution? Anregungen für die Forschung.Verzeichnis der Abbildungen und Übersichten.

      Publizistik als autopoietisches System
    • Politische Kommunikation und Volksentscheid

      Eine Fallstudie zur Verfassungsreform in Liechtenstein

      Der Band legt eine umfassende Analyse der öffentlichen Kommunikation im Kontext einer direktdemokratischen Volksabstimmung vor. Gegenstand der Fallstudie ist die heftig umstrittene Abänderung der Landesverfassung des Fürstentums Liechtenstein im Jahr 2003. Sie ging auf die Initiative des Staatsoberhaupts zurück und konnte eine deutliche Zustimmung der Mehrheit der Stimmberechtigten erreichen. Vor dem Hintergrund öffentlichkeits-, demokratie- und kommunikationstheoretischer Annahmen und mit Blick auf die Besonderheiten kleinstaatlicher Verhältnisse werden die Einflussfaktoren der Meinungsbildung detailliert analysiert. In selten anzutreffender Breite widmet sich die Studie der Bedeutung von Medienöffentlichkeit, Versammlungsöffentlichkeit und interpersonaler Kommunikation für die Entstehung und Entwicklung der Bevölkerungsmeinung. Danach ist das kommunikative Framing der Vorlage für die Meinungsbildung wichtiger als die sachbezogenen Informationen des Abstimmungskampfs. Für das Abstimmungsergebnis sind aber insbesondere die Strategien der Schlüsselakteure und die vorhandenen Voreinstellungen verantwortlich.

      Politische Kommunikation und Volksentscheid
    • Das Buch legt eine umfassende Analyse der öffentlichen Kommunikation im Kontext einer direktdemokratischen Volksabstimmung vor. Gegenstand der Fallstudie ist die heftig umstrittene Abänderung der Landesverfassung des Fürstentums Liechtenstein im Jahr 2003

      Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und direkte Demokratie
    • Im März 2000 begann in Deutschland die erste Staffel des umstrittenen Fernsehereignisses auf RTL II, gefolgt von zwei weiteren Staffeln. Dieses Format repräsentiert ein neuartiges Konzept zur Darstellung des Privaten und Alltäglichen und fand in der deutschen Fernsehgeschichte eine beispiellose öffentliche Resonanz. Die Produzenten und Programmverantwortlichen schafften es, die Sendung und die Hintergründe der Kandidaten in nahezu allen Printmedien, Fernsehsendungen und im Internet zu thematisieren und damit Anschlussdiskurse zu initiieren. Die gesellschaftliche Debatte wird aus interdisziplinärer Perspektive von Politikwissenschaftlern, Sozialwissenschaftlern, Juristen, Kommunikationswissenschaftlern und Theologen beleuchtet. Zunächst wird das Sendekonzept im Kontext der deutschen Medienlandschaft eingeordnet, gefolgt von Einschätzungen zur Inszenierung des Privaten. Medienethische Fragen, insbesondere zu Überwachung und Menschenwürde, werden behandelt, ebenso wie die Möglichkeiten der Programmaufsicht durch die Landesmedienanstalten. Weitere Beiträge analysieren die Selbstdarstellungsstrategien der Kandidaten sowie Politikerauftritte während der ersten beiden Staffeln. Abschließend werden umfassende Daten zum Rezeptionsverhalten von Kindern und Jugendlichen präsentiert und die gesellschaftliche Rolle des größten Fernsehereignisses des Jahres 2000 kritisch hinterfragt.

      Die Politik der Massenmedien - Heribert Schatz zum 65. Geburtstag