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Elgin Roth

    Klavierspiel und Körperbewußtsein
    Die Wiederentdeckung der Einfachheit
    Die Wiederentdeckung der Einfachheit
    Klavierspiel und Körperbewusstsein
    • 2022

      Die Wiederentdeckung der Einfachheit

      Frédéric Chopins und Ludwig Deppes pianistisches Ideal und seine Bedeutung für den heutigen Klavierunterricht

      In diesem revidiert wiederaufgelegten Buch werden klaviermethodisch relevante historische Zeugnisse über Frédéric Chopin und Ludwig Deppe zusammengefasst, die es angesichts ihrer Aktualität verdienen, bekannt gemacht zu werden. Bei gründlicher Lektüre der pianistisch-pädagogischen Hinweise Chopins und Deppes zeigt sich - trotz des unterschiedlichen Naturells beider Autoren - eine erstaunlich weitreichende Übereinstimmung sowohl ihrer pianistischen Ideale als auch klaviermethodischen Überzeugungen und Praktiken. Frédéric Chopin (1810-1849) und Ludwig Deppe (1828-1890) verfochten Standpunkte, die dem damaligen Zeitgeist diametral entgegenstanden, heute aber, zumal im Sinne moderner Körperpraktiken, spontanes Interesse finden. Der Mangel an publizistischem Ehrgeiz der beiden Klavierpädagogen mag ein wesentlicher Grund dafür gewesen sein, dass ihre außerordentlich bedeutenden Beiträge zum Thema Klavierspiel in der Fachliteratur unbekannt, gleichsam unbeachtet blieben sind. Heute ist die Zeit reif dafür, dieses Wissensgut wieder zu entdecken und in Theorie und Praxis zu eigenem Vorteil zu nutzen.

      Die Wiederentdeckung der Einfachheit
    • 2019
    • 2004

      In diesem Buch werden klaviermethodisch relevante historische Zeugnisse über Frédéric Chopin und Ludwig Deppe zusammengefasst, die im deutschsprachigen Raum angesichts ihrer Aktualität es verdienen, bekannt gemacht zu werden. Bei gründlicher Lektüre der pianistisch-pädagogischen Hinweise Chopins und Deppes zeigt sich – trotz ihres unterschiedlichen Naturells – eine erstaunlich weit reichende Übereinstimmung der pianistischen Ideale wie auch der klaviermethodischen Überzeugungen und Praktiken. Frédéric Chopin (1810–1849) und Ludwig Deppe (1828–1890) verfochten Standpunkte, die dem damaligen Zeitgeist diametral entgegenstanden, heute aber, zumal im Sinne moderner Körperpraktiken, mit Sicherheit eine spontane Anerkennung fänden. Ursache für die Unkenntnis und damit für die Nichtbeachtung der außerordentlich wichtigen Beiträge Chopins wie Deppes zum Thema Klavierspiel in der Fachliteratur ist sicher ihrer beider Mangel an diesbezüglichem publizistischem Ehrgeiz. Heute ist die Zeit reif dafür, dieses Wissensgut wieder zu entdecken und in Theorie und Praxis zu eigenem Vorteil zu nutzen.

      Die Wiederentdeckung der Einfachheit
    • 2001

      Dieses Buch verfolgt das Ziel, Wissen wieder verfügbar zu machen, welches vor knapp hundert Jahren durch den alles beherrschenden Topos der „Gewichtstechnik“ verdrängt worden ist (Breithaupt). Schon seinerzeit aber formulierten einige Klavierpädagogen an diesem Terminus deutliche, durch Erfahrung bestätigte Kritik. Diese kommen in vorliegendem Buch mit zahlreichen Zitaten zu Wort, zum Teil in direkter Gegenüberstellung mit den „Gewichtstechnikern“. Es zeigt sich, daß die Bewegungsinformationen dieser Gruppe von kritischen Autoren mit den Prinzipien heutiger Körperpraktiken (Eutonie, Alexander, Feldenkrais, etc.) übereinstimmen. Beide teilen die „allgemeine Erkenntnis des Grundgedankens, nämlich: die Einbeziehung des ganzen Körpers als funktionell einheitlich zu behandelnden Bewegungsapparates beim Spielvorgang.“ (Elisabeth Caland, 1910) Die Reihe „Hallesche Schriften zur Musikpädagogik“ wird herausgegeben von Georg Maas im Auftrag des Institutes für Musikpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In der überarbeiteten Neuauflage ist jedem Kapitel ein ausführliches Vorwort der Autorin vorangestellt.

      Klavierspiel und Körperbewußtsein