Die Lokomotiven der Baureihe 87 wurden speziell für den Hamburger Hafen konstruiert und bewältigten von 1928 bis 1955 erfolgreich Rangieraufgaben. Trotz ihrer technischen Bedeutung wurden sie von der DB ignoriert und das letzte Exemplar verschrottet. Das Werk beleuchtet die Entwicklung und Einsatzgeschichte dieser einzigartigen Lokomotiven.
Thomas Samek Livres






Sie sind weltberühmt und von unschätzbarem historischem Wert: die Photographien vom Deutschen Lokomotivbild-Archiv der Studentenschaft Darmstadt (DLA). Es waren Hermann Maey, Werner Hubert und Carl Bellingrodt sowie zahlreiche andere Eisenbahnenthusiasten, welche die zeitgenössische Eisenbahn und ihre Lokomotiven liebten, photographierten und sie schließlich dem DLA zur Verfügung stellten und damit erst die technikgeschichtliche Lokomotivbildsammlung schufen.§Wir verdanken diesen Menschen einen Einblick in die Eisenbahnwelt vor dem Ersten Weltkrieg, insbesondere aber der zwanziger und dreißiger Jahre. Obwohl keine Berufsphotographen, lieferten sie dennoch mit ihren Plattenkameras Ergebnisse, die heute selbst bei pixelreichster Digital photographie nicht erreicht werden.§Lediglich das Glasplattenarchiv von Carl Bellingrodt überstand unbeschadet den Krieg. Doch nicht weniger brillant und faszinierend waren die Aufnahmen seiner Mitstreiter, deren Glasplatten unwiederbringlich dem Krieg zum Opfer fielen.§In gut drei Jahrzehnten gelang es, eine Vielzahl von Originalphotos der genannten Photographen zusammenzutragen. Durch diese Bildbandreihe soll den Meistern der Eisenbahnphotographie, beginnend mit Werner Hubert, ein würdiges Denkmal gesetzt werden.
Als Kolumnist und medizinischer Berater der erfolgreichen ZDF-Produktion stellt der Autor die Rettung in Film und Wirklichkeit vor. Die Kamera ist ein ständiger Begleiter des Notarztes und dokumentiert im Buch illustrativ die zahlreichen Aspekte und Emotionen der Einsätze. Aufnahmen von den Dreharbeiten „vor Ort“, Portraits der Hauptdarsteller und das „Making of“ der Serie ergänzen die zahlreichen Erlebnisse und Beschreibungen in diesem spannenden Werk. Mit seinem neuen Buch über „Die Rettungsflieger“ aus der gleichnamigen Fernsehserie gibt der bekannte Notarzt und Autor Dr. Thomas Samek einen spannenden Einblick in den Alltag und die Fernsehwelt des Bundeswehr-Rettungshubrschraubers SAR 71 und seiner Besatzung.
Gegenüber den preussischen 2´B-Personenzuglokomotiven P 4 stellten die 1´C-Heissdampf-Lokomotiven der Gattung P 6 einen grossen technischen Fortschritt dar. Wenngleich oftmals laienhaft als „hässliches Entlein“ bezeichnet, wurde die P 6 rund dreimal so häufig gebaut wie die Einheits-Personenzuglokomotive der Baureihe 24. Die Aussage von Schaffnern und Zugführern der mit dieser Heissdampflok bespannten Züge, „dass nach gegebenem Abfahrsignal grössere Eile geboten sei, den Zug zu besteigen, um nicht wegen schnell wachsender Geschwindigkeit Gefahr zu laufen, zurückzubleiben“, belegt die damals erreichte Leistungsfähigkeit. Die aus der P 6 abgeleiteten Erkenntnisse kamen schliesslich der berühmten Gattung P 8 zu gute. Das Werk schliesst innerhalb der EK-Baureihen-Bibliothek die Lücke zwischen der „Baureihe 36“ sowie der „P 8, Baureihe 38.10-40“ und „P 10, Baureihe 39“, womit die Geschichte des preussischen Personenzuglokomotivbaues von 1890 bis zur Reichsbahnzeit geschrieben und gewürdigt ist. Durch die nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte Zusammenfassung der P 6 hauptsächlich im Bereich der Rbd. Königsberg schreibt das Buch gleichzeitig ein Stück ostpreussische Eisenbahngeschichte, das umfangreiche Bildmaterial lässt uns in die Blütezeit deutscher Eisenbahnen versinken.