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Thomas Hackner

    Dada und Futurismus in Japan
    Internationale Rechtshilfe in Strafsachen
    Der befangene Staatsanwalt im deutschen Strafverfahrensrecht
    • Anders als bei Richtern und Verwaltungsbeamten ist die Behandlung staatsanwaltschaftlicher Voreingenommenheit nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt. Entsprechend umstritten sind die Fragen der Ausschließung und Ablehnung eines Staatsanwaltes wegen Besorgnis der Befangenheit. Diese Arbeit nähert sich der Problematik deshalb, nach Betrachtungen zu ihrer Behandlung in den deutschen Partikularrechten des 19. Jahrhunderts, mit grundlegenden Untersuchungen zur Rechtsnatur von Ausschließungstatbeständen und sonstigen Fällen der Besorgnis der Befangenheit. Im Anschluß werden Fragen des verfahrensmäßigen Umgangs mit der Befangenheitsbesorgnis einzelner Verfahrensbeteiligter erörtert und Vorschläge für Ermittlungsverfahren und Hauptverhandlung unterbreitet. Dem schließen sich Ausführungen zu möglichen Konstellationen von Ausschließung und Ablehnbarkeit des Staatsanwalts an.

      Der befangene Staatsanwalt im deutschen Strafverfahrensrecht
    • Zum Werk Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung und -vollstreckung ist in den Mittelpunkt des politischen Interesses gerückt. Auch der strafrechtliche Praktiker kommt an diesem Thema nicht mehr vorbei. Dabei handelt es sich um eines der kompliziertesten Gebiete des Strafrechts an der Schnittstelle zum internationalen öffentlichen Recht. In Juristenausbildung, Rechtsprechung und Literatur führt die internationale Rechtshilfe ein Schattendasein. Der Praktiker bleibt vielfach auf sich selbst gestellt. Dieser aktuelle Leitfaden schafft hier Abhilfe. Übersichtlich und zuverlässig vermittelt er den systematischen Zugang zu den Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit in Strafsachen. Musterformulierungen und viele Fallbeispiele runden die Darstellung ab. Der Anhang enthält die wichtigsten Internet-Adressen, den Wortlaut der Zuständigkeitsvereinbarung sowie eine detaillierte Übersicht über die wichtigsten Rechtshilfebeziehungen Deutschlands. Übereinkommen, Gesetzgebung, Literatur und Rechtsprechung sind bis Anfang 2012 berücksichtigt. Vorteile auf einen Blick - hervorragend zur ersten Einarbeitung in die Materie geeignet - fundiert und gut verständlich - topsaktuell mit Stand 2012 Zielgruppe Für Strafverteidiger, Staatsanwälte, Strafrichter.

      Internationale Rechtshilfe in Strafsachen
    • Im Mai 1909 erscheint die erste japanische Übersetzung des „Futuristischen Manifests“ - nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung des französischen Originals. Dies ist der Beginn einer lebhaften Rezeption der europäischen Avantgarden in Japan. Die Auseinandersetzung japanischer Autoren mit Bewegungen wie Futurismus und Dadaismus beschränkt sich dabei keineswegs auf bloße Berichterstattung oder epigonale Nachahmung, sondern setzt einen Prozess kreativer Aneignung in Gang. Die vorliegende Untersuchung zeichnet diese Entwicklung am Werk repräsentativer Autoren nach. Sie wertet umfangreiches Quellenmaterial aus, das zum großen Teil erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt wird, und bietet Einblick in ein bislang vernachlässigtes Kapitel der japanischen Literaturgeschichte. Aus dem Inhalt: 1. Einleitung 2. Futurismus und Dadaismus in Europa 3. Europäischer Futurismus und Dadaismus und ihre Rezeption in Japan 4. Vom Post-Kubismus zum Futurismus 5. Tsuji Jun, der erste Dadaist 6. Takahashi Shinkichi, der „Dichter des Dadaismus“ 7. Hagiwara Kyojiro und die Zeitschrift „Aka to kuro“ 8. Murayama Tomoyoshi und die Gruppe „Mavo“ 9. Kunst oder Sozialismus? 10. Eine Japanische Avantgarde? 11. Übersetzungen ausgewählter Quellen 12. Literaturverzeichnis Personenregister

      Dada und Futurismus in Japan