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Agnes Neumayr

    Politik der Gefühle: Susanne K. Langer und Hannah Arendt
    Qualitätsmanagement im prähospitalen Notfallwesen
    Risikomanagement in der prähospitalen Notfallmedizin
    Herausforderung Notfallmedizin
    Zukunftswerkstatt Rettungsdienst
    CIRS im Rettungsdienst
    • CIRS im Rettungsdienst

      Umgesetzte Maßnahmen und Lernpotenziale

      Rettungsdienste, die bereits ein Critical Incident Reporting System (CIRS) eingeführt haben, stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Die Autorinnen und Autoren berichten über „kritische Situationen und Beinahe-Fehler“ aus der täglichen Praxis und stellen ihre Verbesserungsmaßnahmen dazu vor. Diese Herangehensweise ist im deutschsprachigen Rettungsdienst ein Novum. Das Innovations- und Lernpotenzial der aus den CIRS-Fällen umgesetzten Maßnahmen unterstreicht die Intention der Autoren aus Österreich, Deutschland, der Schweiz sowie aus den Niederlanden, offen über Fehler zu sprechen. Sicherheitskultur muss tagtäglich von neuem gelebt werden. Je früher man damit beginnt, umso besser! Daher setzt der Band bereits bei CIRS in Ausbildungseinrichtungen an und nimmt von der Leitstelle über den Einsatzbetrieb bis hin zur Klinik und Notaufnahme alle an der präklinischen Versorgung Beteiligten und deren Schnittstellen in den Blick.

      CIRS im Rettungsdienst
    • Zukunftswerkstatt Rettungsdienst

      Innovative Projekte im Rettungs- und Notarztwesen

      • 258pages
      • 10 heures de lecture

      Das Buch stellt kreative, lösungsorientierte, effektive und effiziente Projekte aus dem Qualitäts- und Risikomanagement der prähospitalen Notfallmedizin vor. Die Ideen beinhalten Lernpotential, stellen Optimierungsmöglichkeiten dar und beantworten Zukunftsfragen mit neuen Wegen und visionären Ansätzen. Die grenzüberschreitende Vernetzung der Autor/innen, deren praxisrelevante Fragestellungen sowie ihre erprobten und evaluierten Lösungsvorschläge dienen der Bildung eines Think-tanks zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der präklinischen Notfallmedizin. Es werden dabei alle im Rettungs- und Notarztwesen wichtigen Arbeitsbereiche, die Schnittstellen sowie die Zusammenarbeit mit den Systempartnern Leitstelle, Flugrettung, Blaulichtorganisationen und Notaufnahmen angesprochen. Die inhaltliche Spannbreite reicht von der Dienstleistungsrealisierung über die Risikominimierung, Effizienzsteigerung und dem Personalmanagement bis zu gesellschaftspolitischen Projekten, mitderen Hilfe die Organisationsstrukturen und Abläufe im Rettungs- und Notarztwesen optimiert sowie die Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit erhöht werden konnten:

      Zukunftswerkstatt Rettungsdienst
    • Herausforderung Notfallmedizin

      Innovation - Vision - Zukunft

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      Das Buch bringt gesellschaftspolitische Fragen rund um die präklinische Notfallmedizin kritisch zur Sprache und diskutiert Maßnahmen, wie eine Neustrukturierung mit innovativen Versorgungskonzepten gelingen kann. Dabei stellt es sich den Fragen der Zukunft und entwirft interessante Lösungsansätze. Um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, wird die Neustrukturierung der Notfallmedizin mit innovativen Versorgungskonzepten unabdingbar. Denn Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin stehen im Wandel: Der politische Kostendruck steigt, die Freiwilligenarbeit gelangt an ihre Grenzen. Historisch gewachsene, meist lokal-strukturierte Organisationsformen konkurrieren mit privatwirtschaftlich orientierten Unternehmensstrategien. Den neuen Herausforderungen wie der Zunahme an älteren, multimorbiden Personen oder jener von Amokläufen steht der drohende Notärztemangel gegenüber. Es richtet sich an Führungskräfte im Rettungs- und Notarztwesen Notärzte, politische Entscheidungsträger, Krankenhaus- und Sozialversicherungsträger.

      Herausforderung Notfallmedizin
    • Das Buch widmet sich der Einführung von Risikomanagement in der notfallmedizinischen Versorgung vor der Einlieferung in das Krankenhaus. Dabei werden die wichtigsten Werkzeuge, Methoden und Maßnahmen anhand konkreter Fallbeispiele dargestellt und Umsetzungsmaßnahmen illustriert. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Risikomanagement aller beteiligten Organisationen im Notfallprozess, den Leitstellen, dem Rettungsdienst und der Flugrettung sowie den Notaufnahmen. Diskutiert werden zudem das Management von Großunfällen, Krisen- und Katastrophenszenarien sowie medizinrechtliche Fragestellungen. Das Buch richtet sich an Leitstellendisponenten, Rettungsassistenten und/oder Notfallsanitäter, Notärzte und Flugrettungsärzte, ärztliches und pflegerisches Personal in Notaufnahmen sowie an Experten in Public Health Einrichtungen und politische Stakeholder. Auch Medizinstudenten und Studenten im Bereich Gesundheitsmanagement finden hier wertvolle Anregungen. Denn zeitkritisches, professionelles Arbeiten und die perfekte Kooperation aller an der Rettungskette beteiligten Organisationen gewährleisten im Notfall eine optimale medizinische Versorgung und damit Patientensicherheit. Fehler passieren und sind menschlich – auch in der prähospitalen Notfallmedizin.

      Risikomanagement in der prähospitalen Notfallmedizin
    • Qualitätsmanagement im prähospitalen Notfallwesen wird in Österreich, Deutschland und der Schweiz seit Jahrzehnten gelebt. Die Vielzahl wissenschaftlicher und praxisrelevanter Ansätze macht es notwendig, den Ist-Stand zu bestimmen und zukünftige Zielvorgaben und Herausforderungen aufzuzeigen. Dieses Buch folgt einem integrativen Ansatz: Repräsentanten aus dem deutschsprachigen und niederländischen Raum und aus allen im prähospitalen Notfallprozess beteiligten Organisationen – Leitstellen, Rettungs- und Notarztdienste, Notaufnahmen - beteiligen sich mit Beiträgen. Die Perspektive der Patienten, die als einzige den gesamten Notfallprozess erleben, steht dabei im Mittelpunkt. Das Buch richtet sich an Leitstellendisponenten, Notärzte, Rettungsdienstmitarbeiter, leitendes ärztliches Personal und medizinisches Personal in Notaufnahmen. Auch Studenten und Mitarbeiter in Public Health Einrichtungen finden wertvolle Anregungen für die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes.

      Qualitätsmanagement im prähospitalen Notfallwesen
    • Gefühle motivieren zum Handeln, tragen zu (vernünftig/ethisch/ästhetischer) Urteilsfindung bei und konstituieren Sinn. Die Behauptung, Gefühle seien irrational, alogisch und amoralisch, ist – so Neumayrs These – bloß die hegemoniale Strategie einer androzentrischen Politik der Gefühle, die historisch bei Platon beginnt. Platon nämlich scheidet die rein-ideelle Erosliebe von den eigenleiblichen Gefühlen und bindet erstere an die (männliche) Vernunft, Herrschaft und Moral. Ohne dieses geschichtlich erste „gegenderte“ Gefühlsdispositiv und ohne die ihm entsprechende Politik der Gefühle wäre der ebenso beeindruckende wie problematische Siegeszug der androzentrischen abendländischen Vernunftkultur nicht möglich gewesen. Diese Politik der Gefühle zu dekonstruieren verlangt Zweifaches: Mit Susanne K. Langer gesprochen, die Rehabilitation der „Dimension des Fühlens“ in Erkenntnistheorie, Ethik und Ästhetik. Mit Hannah Arendt gesprochen, eine neue politische Anthropologie und Philosophie, deren Grundlage nicht die Philosophie der „Mortalität“, der Sterblichkeit, sondern eine Philosophie der „Natalität“, der Gebürtlichkeit des Menschen, ist. Es sind vor allem die Künste, die zum Werkzeug und Instrument eines neuen, kritischen Denkens und Fühlens werden können.

      Politik der Gefühle: Susanne K. Langer und Hannah Arendt