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Rettl Motschenbacher

    Potzgä, Pöppl und Potschamber
    Lausmaadla, Lehrbum und Lüschla
    Christkindla, fliech übä mei Haus
    Wos isn do drinna?!
    Essen und Trinken hält Leib und Seel zsamm
    Net ohna!. Neue Geschichten aus Bamberg
    • "Net ohna" präsentiert die Geschichten der Rettl Motschenbacher, die unverblümt und feinsinnig von den Freuden und Tücken des Alltags erzählen. Mit Ironie, Mitgefühl und Humor wird die Lebensweise der Menschen in und um Bamberg lebendig dargestellt.

      Net ohna!. Neue Geschichten aus Bamberg
    • „Vor etwa 23 Jahren is mei örschts Gschichtla im FT erschienen. Danach folgten weitere Erinnerungen, überliefert aus dem Familienkreis. Offensichtlich ist da aber doch ein Funke übergesprungen, weil mir dann immer wieder freundliche Menschen ihre Erlebnisse erzählten: am Telefon, im Bus, auf der Straß und zägoä in deä Kerng.“ Rettl Motschenbacher 61 Geschichten über Essen und Trinken, mit besonderen Rezepten, aus acht Büchern ausgewählt, von denen die meisten nicht mehr lieferbar sind: für Leib und Seel, zum Genuss und zur Erinnerung, für den Lesehunger wie für Geschichtendurst. Mit einem Vorwort von Wolfgang Reichmann. Den Lesern auf jeden Fall: „Prost und an gutn Appetit!“

      Essen und Trinken hält Leib und Seel zsamm
    • Schon die erste Geschichte in diesem Buch über die Läutordnung des Bamberger Doms ist beispielhaft: Die Rettl spricht ihre Leser sofort direkt an, erzählt eingängig, wann, warum und wie lange früher die Glocken erklungen sind und wie das ganz real den Alltag ihrer Familie strukturierte. Die Pointe, auf die sie dann zusteuert, ist so wunderbar, dass selbst Ungläubige zwangsläufig aufhorchen müssen, wenn die Kirchenglocken im Zentrum zum Gebet läuten. Zuverlässig mit von der Partie sind jene kleinen Katastrophen, Peinlichkeiten und Unzulänglichkeiten, die beim nicht unmittelbar Betroffenen Gelächter auslösen. Natürlich sind auch uralte Witze dabei. Aber klingen sie in unseren Ohren, weil die Rettl diese altbekannten Handlungsmuster und Figurenkonstellationen ebenso spannend wie empathisch erzählt, nicht viel wahrhaftiger, fei ächt wohä? Witzigerweise thematisiert sie sogar den Journalismus – so, wie er vor fast neunzig Jahren im FT-Vorgänger Bamberger Tagblatt fröhliche Urständ feierte mit dem „Unrühmlichen Ende des Zultenberger Gansers“. Es ist also allerhand drinna indem klann Büchla. Monika Beer

      Wos isn do drinna?!
    • Aus dem Vorwort: „Die froh machende Botschaft vom Kind in der Krippe – nach dem Evangelisten Lukas – ist bis heute die gleiche geblieben und wird Jahr für Jahr verkündet. Und doch reagiert jede Zeit und die Menschen in ihr verschieden auf sie. Das prägt sich auch in den Geschichten dieses Buches aus. Sie beschreiben keine großartigen Ereignisse, sondern das tägliche Leben, so, wie es sich in Bamberg vom Advent bis Dreikönig abgespielt hat, oft unfreiwillig komisch, aber auch nachdenklich oder gar ein wenig traurig. Die Erzählungen decken insgesamt einen Zeitraum von etwa 100 Jahren ab und sie haben alle einen wahren Kern. Die älteste, die dem Bändchen auch seinen Namen gab, „Christkindla, fliech übä mei Haus“, müsste sich nach der Erzählung meiner Mutter etwa 1905 zugetragen haben. Von der Zeit an, als Bayern noch ein Königreich war, über Arbeitslosigkeit und Inflation, Weltkriege und Bombardierung, bis zum wirtschaftlichen Aufschwung nach der Währungsreform und schließlich der Öffnung auf Europa hin erscheint „es Christkindla“ immer unterschiedlich, eben der Zeit entsprechend.“

      Christkindla, fliech übä mei Haus
    • Diesmal steht der Kaulberg nicht mehr programmatisch auf der Unterzeile. Zwar sind immer noch auch originäre und originelle Häcker-Geschichten dabei, aber die Erzählkunst der Rettl Motschenbacher hat sich längst - wie Willy Heckel es trefflich in seinem Nachwort beschreibt - weit über das Ursprungsgebiet hinausgewagt bzw. hinauswagen müssen. Denn aus vielen anderen Stadtteilen und sogar Landgemeinden sind der Kaulbergerin Geschichten zugetragen worden, die sie auf ihre ganz eigene Art nicht nur festzuhalten, sondern auch zu verlebendigen weiß. Kennzeichnend für das Buch sind - zumindest auf dem Cover - nach den sehr männlichen Hollämöffl(n?) und den unübersehbar weiblichen Blunzn diesmal Kinder gleich welchen Geschlechts. Allen, den hier beschriebenen Erwachsenen wie den hoffnungsvollen Sprösslingen, ist etwas gemein: eine gewisse Schwäche für derbe Direktheit, für starke Worte und Wörter, kurz: der Potschamber (samt Inhalt) hat es nicht umsonst weit gebracht: bis in den Titel immerhin! Und weil es Leute gibt, die in Unkenntnis der sprachwissenschaftlichen Zusammenhänge bei diesem Wort die Nase rümpfen, sei schnell noch angemerkt, dass sich dieser Mundartbegriff hochfein und zierlich vom französischen „pot de chambre“ ableitet. Dabei kann doch gar nichts anrüchig sein - oder?

      Potzgä, Pöppl und Potschamber
    • 35 weitere Geschichten der Erfolgsautorin Rettl Motschenbacher über Leben und Sterben der Häckerfamilien am Bamberger Kaulberg.

      Zwoggäla, Grischperla und Blunzn
    • In vier Erzählbänden hat Rettl Motschenbacher Geschichten aus Bamberg und insbesondere vom Bamberger Kaulberg gesammelt. Neben Anekdoten bringt sie auch beliebte Rezepte aus ihrer Küche zu Papier, was durch den Erfolg ihres Kochbuches bekannt wurde. Da in diesem jedoch Backrezepte fehlten, folgte nun ein Backbuch. In 'Mei Lieblings-Blätzla' teilt Motschenbacher die Rezepte ihrer berühmten Plätzchen, darunter Streichhölzer, Butterbrote und Prinzregenten-Schnitten, sowie Klassiker wie Spritzgebäck, Vanillehörnchen und Pfeffernüsse. Zum Abschluss gibt es ein Rezept für Käsestangen, die nicht nur zu Silvester, sondern das ganze Jahr über zu Wein, Sekt oder Bier genossen werden können. Wie gewohnt, enthält das Backbuch auch kleine Anekdoten zu den Rezepten. Dr. Helmuth Jungbauer hebt in seinem Nachwort hervor, dass die Weihnachtsbackkultur in unserer oft diätbewussten Zeit nicht verloren gegangen ist und ermutigt dazu, die Anregungen des Buches mit Freude zu nutzen, sei es als 'Produzent' oder 'Konsument'.

      Mei Lieblings-Blätzla