Wo Sterne und Steine Versteck spielen
Ein ungewöhnlicher Streifzug durch Archäologie und Vorgeschichte






Ein ungewöhnlicher Streifzug durch Archäologie und Vorgeschichte
Als Fazit der Untersuchungen der beiden Autoren steht ein weltweiter Zusammenhang von prähistorischer Astronomie, dem Dezimalsystem des Meters und der modernen anthroposophischen Weltbetrachtung zur Diskussion, was vor allem durch die Einbindung in ein einheitliches Zahlengewand belegt wird. Der Anteil Baumanns (gestorben 2000) an der Entdeckungsserie der gleichen Konstruktionsprinzipien auch an britischen und irischen Steinkreisen und in Ansätzen an den bretonischen Alignements wird in diesem Band gewürdigt. Seit Anfang der neunziger Jahre ergaben sich außerdem erstaunliche Zusammenhänge zwischen prähistorischer Mathematik und Kornkreiskonstruktionen, deren Untersuchungsergebnisse im 2. Band (Das Menetekel der Kornkreise) ihren Niederschlag gefunden haben.
Max Seurig, Jahrgang 1922, bis 1968 Rehabilitationspädagoge, legt in diesem Band Schlußfolgerungen vor, die sich auf Grund seiner Vorgeschichtsstudien (siehe Band 1, prähistorische Mathematik und Astronomie betreffend) für manche Kornkreisformationen abzeichnen. Seit 1993 Mitglied der Forschungsgesellschaft Kornkreise, hat er die Entwicklung vor allem in den neunziger Jahren aufmerksam verfolgt, die durch immer kompliziertere Konstruktionen beeindruckte. So stieß er auf überraschende Zuisammenhänge zwischen alten astronomischen, modernen anthroposophischen und Kornkreis-Zahlendarstellungen, die er auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen versucht. Auch zeigt er auf, wie sich in jüngster Zeit in der Kornkreis-Zahlenwelt zum Beispiel kosmische Zustände und Ereignisse widerspiegeln, die möglicherweise sogar als Warnungen verstanden werden sollen; Maßnahmen, die angesichts der zunehmenden Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der Erde durchaus angemessen erscheinen.
Das Buch eröffnet eine völlig neue Sichtweise auf unsere Vorgeschichte und bietet eine alternative Betrachtung der Leistungen und Kenntnisse unserer Vorfahren an. Besonders wird dabei auf Funde und Entdeckungen im Stadtgebiet und im Umkreis von Dresden eingegangen, jedoch finden sich auch viele verblüffende Parallelen in anderen Teilen Europas. In Fachkreisen wird der Autor weit über die Grenzen hinaus als Kapazität für mathematische Zusammenhänge zwischen Großsteingräbern, prähistorischen Steinsetzungen allgemein und astronomischen Größen geschätzt. Zahlreiche Fotos, Tabellen und Zeichnungen erleichtern selbst absoluten Neulingen dieser Materie den Einstieg in eine kühne Hypothese. Der Band ist Teil I einer Trilogie.