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Astrid Gehlhoff Claes

    6 janvier 1928 – 1 décembre 2011
    Briefe
    Der lyrische Sprachstil Gottfried Benns
    Einen Baum umarmen
    Erdbeereis
    Abschied von der Macht
    • Selten dürfte eine Dissertation so lange auf ihre Veröffentlichung gewartet haben: Im Dezember 1953 wurde die 25jährige Germanistin Astrid Claes von der Universität Köln mit einer Arbeit über den lyrischen Sprachstil Gottfried Benns promoviert. Zwar lobte dieser in seinem bald einsetzenden Briefwechsel mit der jungen Frau die erste wissenschaftliche Arbeit über sein lyrisches Werk als 'ganz erstaunlich', die Methode als geradezu 'mathematisch' – doch erblickte die Untersuchung nie das Licht der Öffentlichkeit. Dies ist um so erstaunlicher, als die Autorin sich den komplexen Gedichten Benns mit Hilfe eines ganz eigenständigen Verfahrens nähert und dabei zu noch heute gültigen Ergebnissen gelangt. Die minutiöse Lektüre und Wortfeldanalyse von Benns Lyrik läßt den übergeordneten Motivzusammenhang dieses vielleicht wichtigsten Gedichtkorpus der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts hervortreten – auch eine kleine wissenschaftliche Sensation. Astrid Gehlhoff-Claes, geb. 1928, Studium der Germanistik und Geschichte; Veröffentlichung von Gedichtbänden, Prosa und einem Schauspiel, Übersetzungen aus dem Englischen und Italienischen, 1975 Gründung des Vereins 'Mit Worten unterwegs. Schriftsteller arbeiten mit Inhaftierten', zahlreiche Preise; 2001 wurden die 'Briefe an Astrid Claes 1953-1956' publiziert; im Grupello Verlag erschien 2002 der autobiographische Band 'Inseln der Erinnerung'.

      Der lyrische Sprachstil Gottfried Benns
    • Briefe

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      Benns Briefpartnerin, die selbstbewußte junge Germanistin Astrid Claes, hatte die erste Dissertation über Benns Lyrik verfaßt und ihm geschickt; ihre späteren Fragen zu seinem Werk werden von Benn gelesen und, wie es scheint, zunächst recht summarisch beantwortet. Bald schon gilt Benns Interesse aber auch der angehenden Schriftstellerin: Astrid Claes schickt einige Gedichte und Erzählungen nach Berlin-Schöneberg, die auf großes Lob des berühmten Kollegen stoßen. Rund achtzig, bisher zum großen Teil unveröffentlichte Briefe Benns sind hier gesammelt und mit Anmerkungen von Bernd Witte versehen.

      Briefe