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Bookbot

Robert Voss

    ICH, WIR und die ANDEREN
    Liebes Blatt Papier
    Hilda
    Ezzas Laden
    Am Grunde ist Nacht. Gedichte 2012-13
    Im Prinzip lieb. Erzählung
    • Die vielschichtige Erzählung thematisiert Egoismus, Entfremdung und Heuchelei sowie die Sehnsucht nach Liebe und Verständnis. Die Autorin beleuchtet ironisch die Widersprüchlichkeiten der Charaktere, die zwar "lieb" erscheinen, aber oft nur aus Selbstbestätigung handeln, und kritisiert die oberflächlichen Hilfsaktionen der Gesellschaft.

      Im Prinzip lieb. Erzählung
    • Hilda

      Vom Leben einer Nonne im Mittelalter

      Ein Leben im Kloster Ebstorf-wie kann man sich das für die Nonnen im Mittelalter vorstellen? Warum kamen junge Mädchen überhaupt dorthin? Und warum mussten sie im Kloster in Armut leben? Was alles passierte an einem Tag im Leben der Nonnen vor mehr als 500 Jahren? Wie oft gingen sie zum Gebet, und wie sah ihre Arbeit aus? Was lernten sie? Was aßen und tranken sie? Und benutzten sie schon Zahnbürsten? Das Buch möchte auf diese spannenden Fragen Antworten geben. Erzählt wird die Geschichte der jungen Nonne Hilda. Sie berichtet davon, wie beschäftigt eine Nonne von Anfang bis zum Ende eines Tages war. Auch zeigt sie, wir stark sich das Leben einer Nonne im Mittelalter von unserem Leben heute unterschied. Hildas Geschichte zeichnet ein Bild dieser uns eher fremden, aber doch faszinierenden mittelalterlichen Lebenswelt.

      Hilda
    • „Liebes Blatt Papier“ ist ein Buch mit Texten von Kindern. Der hallesche Maler und Grafiker Robert Voss hat die Phantasien der Kinder ernst genommen und ihnen mit Illustrationen Gestalt gegeben. Dieses Schulschreiber-Projekt des Friedrich-Bödecker-Kreises in Sachsen-Anhalt setzt bewusst da an, wo laut PISA-Studie die Schulpolitik in den letzten Jahren versagt hat: Lesen und Schreiben. Die Schulschreiber der vierten Klasse der Grundschule Laucha bekamen in diesem Schuljahr ein Vierteljahr lang eine Extra-Stunde: Freies Schreiben. Die Schüler schrieben unter Anleitung der halleschen Schriftstellerin Simone Trieder. Das „Liebe Blatt Papier“ wurde ernst genommen, es wurde zum Partner, dem etwas anvertraut werden konnte. Spielerisch wurden Hemmschwellen abgebaut, die Schüler probierten sich sprachlich aus. In dem abgewandelten Sprachspiel: „In einem dunklen, dunklen Wald“ kommen in wenigen Zeilen überraschende Welten zustande, die Kinder waren manchmal selbst erstaunt, was ihnen da so eingefallen war. Und die Kinder haben schnell begriffen, dass man sich auf dem lieben Blatt Papier auch Wünsche erfüllen kann. Geld ohne Ende, aber viel wichtiger: ein harmonisches Familienleben, in dem die Eltern auf die Kinder eingehen. Aber, es fließt auch reichlich Blut und mancher Held kehrt von seinem Kampfe nicht zurück …

      Liebes Blatt Papier
    • Robert Voss gelingt mit seinen Bildern etwas, das wesentlich ist für konstruktives Miteinander: Über künstlerische Kommunikationsprozesse Perspektivenwechsel anzustoßen, dabei nichts vorzugeben oder abschließend zu labeln. Und dabei nicht belehrend zu sein. WIR als Betrachter*innen werden hineingezogen und ernst genommen. Robert Voss traut uns zu, uns selber zu entdecken. Das auf wunderbare Weise erfrischend, frech und verspielt. Realisiert durch den Halleschen Kunstverein e. V. wird im Literaturhaus Halle und gefördert durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt 2023 eine Retrospektive zu sehen sein, die einen Bogen spannt über Schaffensphasen und Formen der künstlerischen Arbeit von Robert Voss. Aus dem umfassenden Werk sind dafür Plakate ausgewählt – vor allem, aber nicht nur für verschiedene Theater(inszenierungen). Gezeigt werden darüber hinaus Bilderbücher, Zeichnungen für Kalender, Daumenkinos und Tarotkarten. Zu sehen sind aber auch großformatige Radierungen aus der Diplomarbeit „Minotaurus“ und großformatige Zeichnungen „Lunaparc“. Dazu wird der Komplettmitschnitt der preisgekrönten Inszenierung „Die goldene Gans“ (Puppentheater Halle) in einer Installation gezeigt, für deren Ausstattung Robert Voss verantwortlich war. Jeannette Drygalla

      ICH, WIR und die ANDEREN