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Andrea Niewerth

    Gelsenkirchener Juden im Nationalsozialismus
    Zwangsarbeit in Neuss während des Zweiten Weltkrieges (1939 - 1945)
    Ratingen 1945 - 1955
    Der Poensgenpark in Ratingen
    Novemberreden
    Grün!
    • Die in der Ballungsrandzone der Landeshauptstadt Düsseldorf liegende Stadt Ratingen besteht zu über zwei Dritteln aus Freiflächen und ist damit die „grüne Lunge“ der Region. Mehr als 146 Hektar öffentliche Grünanlagen, Grünzüge und Grünverbindungen unterschiedlicher Größe und Gestalt prägen die Stadt und bieten vielfältige Erholungsmöglichkeiten – darunter so namhafte Anlagen wie Schloss Landsberg, der Poensgenpark oder auch der Freizeitpark Volkardey, große Waldgebiete und eine Vielzahl von ausgewiesenen Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Dem zugrunde liegt eine solide Gesamtkonzeption, auf welche die Stadt Ratingen seit den 1980er Jahren großen Wert gelegt hat. Im Ergebnis präsentiert sich Ratingen heute als grüne Stadt mit hohem Erholungs- und Freizeitwert. Eine systematische Abhandlung über das Ratinger Grün liegt jedoch bisher nicht vor. Diese Lücke schließt das vorliegende, reich bebilderte Buch. Aus der Vielzahl der in den zurückliegenden rund vier Jahrzehnten geplanten und realisierten Projekten wird hier an ausgewählten Beispielen mit Hilfe von Karten, Plänen, Luftbildern und Fotos die öffentliche Freiraumentwicklung dargestellt.

      Grün!
    • Der Poensgenpark in Ratingen

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      2007 jährt sich zum 100sten Mal die Gründung des Ratinger Poensgenparks, der mit seinem wertvollen Baumbestand und den von der Anger durchflossenen Wiesenräumen zu den eindrucksvollsten Anlagen seiner Art in der näheren und weiteren Umgebung zählt. Insgesamt sind hier 120 verschiedene Baumarten in mehr als 300 Einzelexemplaren mit Herkunft aus nahezu allen Erdteilen vorhanden. Als Beispiel für einen späten englischen Landschaftsgarten gehört der städtische Poensgenpark damit zu den besonderen Kulturschätzen im Rheinland. Erstmals werden mit vorliegendem Buch ausführlich Parkgründer und Parkgeschichte im historischen Kontext vorgestellt und der Entwicklung des Park bis zur heutigen Darstellung Rechnung getragen. Daneben wird durch die reichhaltige Bebilderung die Schönheit des Ratinger Gartendenkmals veranschaulicht.

      Der Poensgenpark in Ratingen
    • Trotz der bisher geleisteten, umfassenden Aufarbeitung des „Holocaust“ durch die historische Forschung stellt sich immer wieder die Frage, warum so viele Juden nicht „rechtzeitig“ emigriert sind, um damit ihr Leben zu retten. Die Beantwortung dieser Frage ist – wenn überhaupt – nur sehr schwierig und allenfalls ansatzweise möglich. Sie ist und bleibt ein wesentlicher Mosaikstein, der sich nur mit Ecken und Kanten in das Zeitgeschichtspuzzle einfügen lässt. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine umfassende Sozialstudie jüdischen Lebens in der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen während des NS-Gewaltregimes. Im Zentrum der Untersuchung steht der Versuch, Rückschlüsse aus gleichem bzw. unterschiedlichem Handeln einzelner Gruppen Gelsenkirchener Juden zu ziehen, um so die Kenntnis über jene Faktoren zu erweitern, die Einfluss hatten auf Emigration oder Deportation. Dabei wird auf der Basis einer empirischen Kollektivanalyse und mit Hilfe bisher unveröffentlichter Quellen erstmals die Gesamtheit der Opfer ins Visier genommen. Im Ergebnis macht die kollektive Betrachtung es möglich, am Beispiel der Gelsenkirchener Juden ein repräsentatives Bild über das soziale Profil einer Opfergruppe zu zeichnen, das überregionale Aussagen zulässt.

      Gelsenkirchener Juden im Nationalsozialismus