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Thomas Klemm

    Die Kunst der Erinnerung
    Der Feind im Kopf
    Dark ages
    Zerreissproben
    Keinen Tag ohne Linie?
    Bauernhof
    • Keinen Tag ohne Linie?

      Die kunst- und gestaltungstheoretische Forschung in der DDR zwischen Professionalisierung und Politisierung (1960er bis 1980er Jahre)

      • 442pages
      • 16 heures de lecture

      Anhand der Kunst- und Gestaltungstheorie als Teilbereich der Kunsterziehung in der DDR verhandelt diese Studie zwei zentrale Fragen: In welchem Maße konnten sich die Akteure im Wissenschaftsbetrieb der DDR von den gesellschaftlichen und politischen Anforderungen emanzipieren und wo traf selbstgeleitetes Handeln auf politisch vorgegebene Widerstände und Grenzen? Und übersetzte sich die zentralistische Wissenschafts-, Bildungs- und Kunstpolitik der DDR tatsächlich in ein effizientes und alternativloses Agieren der Institutionen, wodurch jeglicher Freiraum, jede Alternative und jede innerwissenschaftliche Logik verhindert wurde? Mit einem differenzierten Blick betrachtet die Studie jenen vielgestaltigen Bereich zwischen politischen Vorgaben, institutionellem Alltag und dem Forschungsinteresse auf Akteursebene in der Wissenschaftslandschaft der DDR während der 1970er und 1980er Jahre.

      Keinen Tag ohne Linie?
    • In dem Ausstellungs- und Vortragsprojekt setzen sich deutsche und osteuropäische Künstler mit gegenwärtigen Formen des Erinnerns an das historische Jahrzehnt 1939–1949 als eine Periode der Gewalt in der europäischen Geschichte auseinander. Dabei werden besonders individuelle Strategien des Erinnerns in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Gerade die Auswahl über den deutschen Kontext hinausweisender, gesamteuropäischer Erinnerungsmodelle der transmedial experimentierenden jungen Künstlerinnen und Künstler zeigt die Bedeutung der sozialen und kulturellen Auswirkungen des 'dramatischen Jahrzehnts' in der europäischen Gegenwart.

      Dark ages