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Manfred Harth

    Anführung
    Werte und Wahrheit
    Bilder als Gründe
    • 2013

      Bilder als Gründe

      • 150pages
      • 6 heures de lecture

      Können Bilder Grund für eine Überzeugung, eine Handlung oder ein Gefühl sein? Eine Antwort auf diese Frage hängt unter anderem davon ab, was man unter Gründen versteht und welche Arten von ihnen man in Betracht zieht. Manche Bilder zumindest können offenbar als Basis für bestimmte Urteile oder Überzeugungen herangezogen werden. Dies gilt im Besonderen für Fotografien, zum Beispiel in Gerichtsprozessen, aber auch für handgefertigte Bilder, wie eine Karikatur, die den Charakterzug eines Politikers verdeutlichen soll. Ob Bilder damit schon ausschlaggebend dafür sind, dass man über ein bestimmtes Wissen verfügt, und ob dieses Wissen ausschließlich darauf beruht, weil man ein Bild gesehen hat, dies sind Fragen, die den Kern der Philosophie der Bilder berühren. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes reichen von der philosophischen und linguistisch-semiotischen Analyse über die kunsthistorische Betrachtung bis hin zu Überlegungen aus der künstlerischen Praxis und geben Antwort auf die Frage, ob und wie Bilder als Gründe fungieren können.

      Bilder als Gründe
    • 2008

      Werte und Wahrheit

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Werturteile, insbesondere ethische, kennzeichnen zwei Begriffsmerkmale: Sie sind wahr oder falsch und sie liefern einen Grund, entsprechend zu handeln. Laut Standardauffassung der Handlungstheorie liefern Überzeugungen alleine keinen Handlungsgrund. Werturteile drücken jedoch gemäß erstem Merkmal Überzeugungen aus. Sie liefern daher bei Standardauffassung keinen Handlungsgrund - im Widerspruch zum zweiten Merkmal. Dieser lässt sich nur vermeiden, indem man eines der beiden Merkmale als Schein entlarvt oder die Standardauffassung aufgibt. Im ersten Teil werden die Merkmale präzisiert und es wird begründet, warum sie kein Schein sind. Die Ansätze, die von einem Schein ausgehen, werden zurückgewiesen, so dass nur eine Non-Standardauffassung als Auflösung des Widerspruchs in Frage kommt. Der zweite Teil widmet sich der Wahrheitsfähigkeit von Werturteilen. Denn gemäß einer verbreiteten Ansicht impliziert deren Wahrheitsfähigkeit einen mit großen Schwierigkeiten behafteten Werte-Realismus. Es wird jedoch gezeigt, wie die Non-Standard-Lösung gerettet werden kann, indem Wahrheit für Werturteile nicht als Übereinstimmung mit der Realität, sondern als nicht-revidierbare Form gerechtfertiger Behauptbarkeit gefasst wird.

      Werte und Wahrheit
    • 2002

      Anführung

      Ein nicht-sprachliches Mittel der Sprache

      Thema ist die semantische Analyse der Anführung und ihre formallogische Modellierung – Anführung in dem Sinne, in dem man ein Wort anführt, um über es zu sprechen. Anführung ist kein gewöhnliches Mittel der Bezugnahme in der Sprache: Ihr sieht man buchstäblich an, was sie bezeichnet, und sie kann in ihrem Bezug nicht fehlgehen. Diese Merkmale werfen insbesondere zwei Fragen auf: Welcher Art ist die Bezugnahme bei Anführung? Welche logische Struktur haben Sätze mit Anführung? Beide Fragen werden in diesem Buch detailliert behandelt.

      Anführung