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Grundprobleme der Marxschen Ökonomie

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Die Autorin beschreibt im Vorwort zur 2. Auflage ihrer Studie zu Marx ihre Motivation, die ökonomische Theorie von Marx aus der Perspektive des Linkskeynesianismus zu interpretieren. Sie entdeckt in Marx' Werk viele Hinweise auf eine Theorie der effektiven Nachfrage, die von seinen Anhängern nicht formuliert wurden, obwohl sie vor den Erfahrungen der Weltwirtschaftskrise hätten kommen können. Die akademische Ökonomie zeigt ein mangelndes Verständnis für Marx, was Robinson auf dessen metaphysische Denkweise zurückführt, die für eine Generation, die Begriffe hinterfragt, fremd ist. Daher versucht sie, Marxs Begriffe in eine verständliche Sprache zu übersetzen, was bei Marxisten auf Verwirrung und Ärger stößt. In ihrer Analyse werden die wesentlichen Elemente von Marx' Theorie präzise herausgearbeitet und mit neoklassischen und keynesianischen Ansätzen verglichen. Robinson behandelt Marx sowohl respektvoll als auch kritisch, indem sie seine Werttheorie als überflüssigen Ballast betrachtet. Sie zeigt, dass es enge Berührungspunkte zwischen Marx' und Keynes' Theorien gibt, und betont, dass Marx trotz seiner Kritikpunkte für die Weiterentwicklung der ökonomischen Theorie von großer Bedeutung ist. Ihr Werk wird als geistsprühender und ketzerischer Versuch gewürdigt, Marx als eine Art frühen Keynesianer zu verstehen.

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Grundprobleme der Marxschen Ökonomie, Joan Robinson

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