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Für das Werk des literarischen Aussenseiters Berthold von Holle (2. Hälfte des 13. Jahrhunderts), dem nach allgemeiner Forschungsmeinung nicht nur die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens, sondern auch die dichterische Begabung der grossen höfischen Epiker, vor allem Wolframs von Eschenbach, abgesprochen werden, stellt sich die Frage nach den kompositionstechnischen Mitteln, die dem Autor das Verfassen zweier Versromane mittleren Umfanges ermöglichten. Die Applikation des modifizierten Instrumentariums der Theory of Oral Formulaic Composition auf den Untersuchungsgegenstand erweist, dass im Grenzbereich zwischen sogenannter Spielmannsepik einerseits und höfischem Roman andererseits noch in nachklassischer Zeit mit mündlicher Komposition zu rechnen ist.
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Elemente mündlicher Komposition in der ritterlichen Epik des späten 13. Jahrhunderts, Matthias Wermke
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- 1988
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