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Das Bayerische Alpenvorland vor der Eiszeit

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Die 1961 von A. Wurm begonnene Herausgabe einer modernen Geologie von Bayern wird wieder aufgegriffen. Die erste Lieferung behandelt das bayerische Molassebecken zwischen Alpen und Donau sowie seinen vortertiären Untergrund, wobei der Quartär ausgeklammert wird. Ziel ist es, die wesentlichen geologischen Entwicklungen und die Tektonik dieses Gebiets, das fast 11% der Fläche der Bundesrepublik einnimmt, seit dem Paläozoikum darzustellen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den vorquartären Schichten, den oft übertiefen Grundwässern und den vor der Eiszeit entstandenen Lagerstätten. Ein Anhang bietet Kurzinformationen zur Ausbildung und Mächtigkeit der behandelten Schichten. Detaillierte Aspekte werden nicht behandelt, da diese in der spezialisierten Literatur besser nachzulesen sind. Die stratigraphische Gliederung wird als gegeben betrachtet, und Fossilnamen werden nicht genannt. Die geologische Erforschung des Molassebeckens, die oft mit der Gesamtgeologie Bayerns verknüpft war, wird kaum angesprochen. Die heutigen Kenntnisse über den Untergrund sind größtenteils der seit 1948 betriebenen systematischen Suche nach Öl und Gas zu verdanken, die neue Einblicke in Ablagerungsvorgänge und die Dynamik der Erdkruste ermöglicht hat. Der Verfasser war 30 Jahre lang für die Öl- und Gassuche im deutschen und schweizer Alpenvorland zuständig und hat dabei geologische Beobachtungen zu einem Gesamtbild zusammengefügt, stets im Austausch mit Koll

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Das Bayerische Alpenvorland vor der Eiszeit, Kurt Lemcke

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1988
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