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Die jemenitische Hauptstadt Sana’a beeindruckt mit ihrer märchenhaften Architektur und weist im Vergleich zu anderen südarabischen Städten einzigartige strukturelle und funktionale Merkmale auf. Diese Studie untersucht die geographischen Aspekte der jüngeren Stadtentwicklung. Im ersten Kapitel wird der Einfluss der Handlungsstrategien und Verhaltensmuster der sozial und ökonomisch dominierenden Schichten auf die räumliche Entwicklung der Stadt im Laufe ihrer über tausendjährigen Geschichte analysiert. Das zweite Kapitel belegt, dass die charakteristische architektonische Gestaltung von Sana’a während der zweiten osmanischen Besetzung (1872-1918) entstand. Die Darstellung der jüngsten Entwicklungen verdeutlicht, wie stark das Wachstum der Stadt die traditionelle Gesellschaftsstruktur und Raumorganisation Südarabiens widerspiegelt. Im dritten Kapitel steht der Suq von Sana’a, das traditionelle Geschäftszentrum der Altstadt, im Fokus. Hier wird eine funktionalräumliche Analyse des Baubestands vorgenommen. Verschiedene Kataloge bemerkenswerter Bauwerke und Standorte ergänzen die Arbeit, die mit zahlreichen Karten und Fotos ausgestattet ist und auf umfangreichen empirischen Erhebungen basiert. Sie stellt ein Standardwerk zur südarabischen Stadtgeographie dar.
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Beiträge zur Stadtgeographie von Sanaʾa, Horst Kopp
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- 1990
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