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Mit der Umsetzung des Umweltprogramms der Bundesregierung begannen bedeutende Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung von Umweltschutzmaßnahmen, wobei zu Beginn Fragen der Luftreinhaltung im Vordergrund standen. Erst in letzter Zeit rückten die festen und flüssigen Reststoffe aus diesen Anlagen in den Fokus. Für kleine und mittlere Feuerungsanlagen mit fossilen Brennstoffen treten Emissionsbegrenzungen überwiegend erst im Frühjahr 1994 in Kraft. Die Durchführung von Minderungsmaßnahmen ist an ökologisch vorteilhafte Lösungen der Reststoffentsorgungsproblematik gebunden. Ziel der Arbeit war die Entwicklung von Strategien, um für kleine und mittlere Feuerungsanlagen technisch-ökologisch geeignete, langfristig sichere und wirtschaftliche Minderungsalternativen zu finden. Neben der Konzeption und Bewertung relevanter Emissionsminderungsmaßnahmen und Reststoffentsorgungsoptionen wurde erstmals eine operationalisierte entscheidungsunterstützende Methode zur Auswahl von Luftreinhaltemaßnahmen generiert. Die praktische Umsetzung dieser Methode erfolgte am Beispiel der TA Luft Feuerungen in Baden-Württemberg. Dies basierte auf einem umfangreichen Forschungsprojekt, das im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württemberg am Institut für Betriebswirtschaftslehre und Industrielle Produktion der Universität Karlsruhe (TH) zwischen 1987 und 1990 durchgeführt wurde.
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Zur methodischen Auswahl von Emissionsminderungsmassnahmen, Karl-Heinz Gruber
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- 1991
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