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Die Zerstörung der Bilder

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Auf Anraten der damaligen Redakteurin der Zeitung »Die Presse« hin unternimmt Ilse Tielsch knapp nach der »Wende« – also Ende der Achtziger und zu Beginn der Neunziger Jahre – mehrere Fahrten durch Mähren und Böhmen. Die auf diesen Fahrten gesammelten Eindrücke bilden den Grundstoff für dieses Buch, das als Schlusspunkt der Trilogie Die Ahnenpyramide zu sehen ist. Ilse Tielsch versucht mit diesen Reisen, ihr »in zwei Teile geschnittenes Leben« wieder zusammenzufügen, mit dem Ergebnis, dass sie am Ende in der Erkenntnis zusammenfasst, daß man »nicht mehr dorthin zurückkehren sollte, wo man Kind gewesen ist«. Sie wird von den überwiegend deprimierenden Bildern bedrängt und überfallen, sie fährt durch ein zu diesem Zeitpunkt »armes, grau gewordenes Land«. Die Rezensentin Heidrun Graf schreibt nach dem Erscheinen des Buches in der »Neuen Züricher Zeitung« den prophetischen Schlusssatz: »Die menschenwürdige Hoffnung besteht dennoch: Aus der Vergangenheit zu lernen«.

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Die Zerstörung der Bilder, Ilse Tielsch

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1991
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