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Das Uneigentliche ist das Eigentliche

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Das Uneigentliche ist das Eigentliche - die Worte der metaphorischen Darstellung zeigen die Sprache zur Welt in dem Verhaeltnis der 'Uebertragung', das Deuten ist. Die Begriffe machen nur Einseitigkeiten des Sinns gegen das Sinnganze der Worte geltend. Die Abweichung von ihnen ergibt das Bedeutungsvolle. Die Prosa Lessings und Lichtenbergs entdeckt die metaphorische Darstellung als Qualitaet. Auf dem Raine zum Nicht-Literarischen, in der Konfrontation mit ihm, entstehen Texte, die sich weiterdenken an der Bedeutungsfaehigkeit ihrer Worte und noch fuer den Ton dieser Worte zeigen, wie sehr er durch Reflexion vermittelte Lautgebung ist. Der Zusammenhang von Besinnen und Sprechen in der metaphorischen Darstellung ermoeglicht, exemplarisch fuer die Epoche, das Poetischwerden dieser Prosa. Immer von neuem widerlegen die Texte die Vorstellung von der Uneigentlichkeit ihres Metaphorische, die sich im Umgang mit der Literatur eingebuergert hat. Es verhaelt sich umgekehrt - das Uneigentliche ist das Eigentliche. Behandelt werden: Lessing: Anti-Goeze. Zweyter, Ein Vade mecum, Fabeln [.] Nebst Abhandlungen und die metaphorischen Vorreden - Lichtenberg: Nachricht von einer Wallrath=Fabrik. Einige Betrachtungen ueber vorstehenden Aufsatz, nebst einem Traum, Ausfuehrliche Erklaerung der Hogarthischen Kupferstiche und die Sudelbuecher.

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Das Uneigentliche ist das Eigentliche, Thomas Althaus

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1991
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