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Das internationale Lexikon der Illustratoren bietet eine umfassende Bibliographie der Arbeiten von Illustratoren in deutschsprachigen Kinder- und Jugendbüchern sowie in Zeitschriften, Bilderbogen und Wandtafeln. Der Autor argumentiert, dass das gedruckte Bild ein eigenständiges künstlerisches Medium ist, das eine spezifische ästhetische Bewertung erfordert. Auch in den massenproduzierten Kinder- und Jugendbüchern kann eine authentische künstlerische Leistung erzielt werden. Der Band vermittelt detaillierte technisch-ästhetische Fakten und kann durch das Sachregister wie ein illustrationstechnisches Wörterbuch genutzt werden. Eine gesonderte Untersuchung beleuchtet das Bildangebot, dem Kinder zwischen 1871 und 1914 ausgesetzt waren, und ordnet die Bildphänomene kulturhistorisch ein, unterstützt durch zeitgenössische Memoirenliteratur. Anmerkungen bieten Literaturnachweise und eine Auseinandersetzung mit der Fachliteratur. Der Lexikon- und Bibliographieteil dokumentiert alle zwischen 1871 und 1914 veröffentlichten Titel der jeweiligen Künstler sowie Beiträge in Sammelwerken und Zeitschriften. Biographische Angaben sind mit aktuellen Literaturnachweisen ergänzt. Neben bekannten Künstlern werden auch zahlreiche bisher unveröffentlichte Illustratoren behandelt, was einen Beitrag zur allgemeinen Kunstgeschichte leistet. Das Werk ist für Sammler, Händler, Bibliotheken und Museen von Bedeutung und ein Registerband für den Lexikon- und
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Illustration und Illustratoren des Kinder- und Jugendbuchs im deutschsprachigen Raum 1871 - 1914, Hans Ries
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- 1992
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