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Worthörig wider Willen

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Ein gültiges Urteil über den wahren literarischen Rang der Prosa Adalbert Stifters kann erst gefällt werden, wenn deren immanenter Literaturbegriff kritisch dargestellt worden ist. Nichts anderes ist der Gegenstand dieser Studie, in der Texte wie „Abdias“, „Der Hochwald“, „Das Haidedorf“, „Zwei Schwestern“, „Der Waldgänger“, „Turmalin“, „Der Waldbrunnen“ und andere neu gelesen und gedeutet werden. Die Autorin versucht, die Konturen der Stifters Prosa inhärenten Poetik zu entfalten, indem sie fragt, was in dieser im Sinne Arno Schmidts „worthörigen“ Prosa von der Sprache zur Sprache kommt. Die These, daß Stifters Prosa literarisch sei, schließt nicht ein, daß sie auch poetisch ist. Im Gegenteil erweisen sich Stifters Texte oft gerade dort als literarisch, wo ihre Distanz zu den poetischen Konventionen am größten ist. "Überzeugend vermag die Verf. darzulegen, daß St. s Prosa die , vorgängige Sprachlichkeit aller Wirklichkeit' gerade in solchen Passagen erschließt, die von Sprachlosigkeit handeln oder in denen statt der zu beschreibenden , Dinge' das Beschreiben selbst beschrieben wird.„ (Cornelia Blasberg, “Germanistik")

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Worthörig wider Willen, Eva Geulen

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1992
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