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Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock

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Im Juni 2010 erschien eine aktualisierte Auflage, die die älteste noch funktionierende astronomische Uhr von 1474 beschreibt. Diese Uhr hat nicht nur technische Bedeutung, sondern auch eine tiefgreifende religiöse und theologische Dimension im Mittelalter. Wolfgang Erdmann prägte den Begriff „Ostsee-Uhrenfamilie“ und hob die Rolle des Uhrmachers Nikolaus Lilienfeld hervor, der die Stralsunder Uhr und deren Vorgängerin in Rostock baute. Die Rostocker Uhr, als High-Tech-Unternehmen des Mittelalters, zeigt die „neue Zeit“ mit gleich langen Stunden an, im Gegensatz zu den variablen „Temporal-Stunden“ der Antike, was den Bedürfnissen der arbeitsteiligen Gesellschaft besser entsprach. Prof. Dr. Manfred Schukowski erläutert die multifunktionalen Anzeigen und die Konstruktion der Uhr, die auf jahrhundertelangen astronomischen Erkenntnissen basiert. Erdmann vergleicht die Uhr mit anderen mittelalterlichen Zeitmessern und beleuchtet ihre Bedeutung in der Uhren- und Zeitgeschichte. Er untersucht auch die Auftraggeber und die Finanzierung, sowie die liturgische und kulturelle Relevanz der Uhr. Dr. Kristina Hegner beschreibt die mittelalterlichen Figuren an der Uhr, die 1379/80 errichtet und 1472 modernisiert wurde. Der Bildteil des Bandes zeigt das Zifferblatt, das Stundenschlagwerk und die wichtigsten technischen Elemente.

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Die astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock, Manfred Schukowski

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1992
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