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Markteintritt und Marktaustritt sind entscheidend für Wettbewerbsmärkte. Die neoklassische Theorie besagt, dass im Gleichgewicht kein potenzieller Eindringling den Eintritt und keine bestehende Firma den Austritt als profitabel empfindet. Unternehmen betrachten die Marktpreise als gegeben, was bedeutet, dass ein potenzieller Eindringling draußen bleibt, wenn der Preis nicht über den minimalen Durchschnittskosten liegt. Eine bereits aktive Firma bleibt auf dem Markt, solange der Preis nicht unter den minimalen Durchschnittskosten liegt. Somit ist der Preis im Gleichgewicht gleich den minimalen Durchschnittskosten. Dieses Ergebnis der Gleichgewichtstheorie wird aus den Bedingungen für Ein- und Austritt abgeleitet, also von der potenziellen Konkurrenz. Die neoklassische Gleichgewichtstheorie hat somit die Bedingungen für potenziellen Ein- und Austritt geregelt, bleibt jedoch empirisch schwer fassbar und hat keine direkten Auswirkungen auf wettbewerbspolitisches Handeln. Die neoklassische Sicherheit wurde früh durch die Oligopoltheorie in Frage gestellt. Auch wenn man nicht bis zu Cournot zurückgehen muss, bleibt es bemerkenswert, dass das Konzept des potenziellen Wettbewerbs in der Oligopol- und Monopoltheorie erst in den 1950er Jahren systematisch behandelt wurde.
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Mobilitätsverhalten von Unternehmen, Thorsten Posselt
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