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Vorstellungen vom Bösen in der lateinischen Literatur

Begriffe, Motive, Gestalten

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Im Rom der ausgehenden Republik entwickelt sich aus der Erfahrung mit Personen der Zeitgeschichte ein Muster, mit dem ein spezifisches Bösesein gefaßt werden kann. Dabei werden traditionelle rhetorische Topoi gesteigert und übersteigert, aber auch neue Grundzüge abgeleitet und somit neue Topoi geschaffen: bestialische Grausamkeit, das Moment des Monströs-Unheimlichen, die Lust am Bösen, Kalkül und System (, ratio nocendi‘), bis hin zur Vorstellung eines absolut Bösen. Maßgeblichen Anteil hat dabei Cicero, eine zweite Phase ist vor allem mit Seneca zu verbinden; die christlichen Autoren werden z. T. unmittelbar anknüpfen. Die Studie gibt eine Zusammenstellung und sorgfältige Auswertung des umfangreichen einschlägigen Begriffs- und Motivinventars; dies bildet in Verbindung mit eingehenden Textinterpretationen die Basis für die Darstellung und Analyse der Entwicklung und ihrer Hintergründe.

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Vorstellungen vom Bösen in der lateinischen Literatur, Gabriele Thome

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1993
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