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Vom Trümmerfilm zur Traumfabrik

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Die Trümmer des deutschen Reiches bedeuteten 1945 auch das Ende des deutschen Films. Der Wiederaufbau der Filmwirtschaft unter den Alliierten eröffnete trotz vieler Herausforderungen neue Chancen, auch in Niedersachsen, das zum "Filmland" wurde. Die 1947 lizensierte "Junge Film-Union" entwickelte sich zur größten Filmproduktionsfirma Niedersachsens. Während die ersten "Trümmerfilme" noch improvisiert waren, professionalisierte sich die Produktion rasch. Es wurden eigene Ateliers errichtet, und in Bendestorf entstand innerhalb kurzer Zeit eine Filmindustrie. Die Themen der Filme und die Besetzungen wandelten sich: Der "zeitlose" Unterhaltungsfilm wurde populär, während alte Stars den Nachwuchs verdrängten. Trotz vieler Misserfolge wurde "Die Sünderin" zu einem Skandal-Erfolg, und der Marika-Rökk-Film "Die Csardas-Fürstin" wurde ein echter Publikumsliebling. Der spektakuläre Wiederaufbau der Filmproduktion und die wechselvolle Entwicklung endeten abrupt mit dem Konkurs 1952. Diese Arbeit untersucht die entscheidenden politischen, ökonomischen und kulturellen Einflüsse auf die "Junge Film-Union", die Rolle der britischen Filmpolitik, die Auswirkungen der Währungsreform und die Bedeutung der Bundesbürgschaften. Zudem wird erörtert, welche filmischen Traditionen aufgegriffen wurden und wie die außerfilmische Realität in den Produktionen reflektiert ist, was auch den Wiederaufbau der westdeutschen Filmwirtschaft insgesamt beleuchtet

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Vom Trümmerfilm zur Traumfabrik, Peter Stettner

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1992
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