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Annähernd 40 Jahre lang war Alberto Giacometti Mieter eines beengten Ateliers in der Rue Hippolyte-Maindron in Paris. Sein dunkles, staubiges und schlecht beheiztes Studio faszinierte Zeitgenossen und trug zur Legendenbildung um den Künstler bei. Die enge Bindung Giacomettis an sein Laboratorium wurde durch seine Kunst markant dokumentiert. Zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und Graphiken widmeten sich der Darstellung des Ateliers und seiner Kunstwerke. Giacometti integrierte das gesamte Studio in seinen Werkkomplex, indem er auch die Wände mit Zeichnungen und Ölbildern versah. Posthum wurden nicht das Atelier, sondern seine Wände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, indem Segmente der Mauern herausgelöst und in Ausstellungen präsentiert wurden. Die vorliegende Arbeit analysiert die komplexen Wechselbezüge zwischen Giacomettis Studio und der in ihm entstandenen Kunst. In einer chronologischen Untersuchung werden die künstlerischen und handwerklichen Prozesse sowie deren Auswirkungen auf den kleinen Raum nachvollzogen. Zudem beleuchtet die Autorin den Einfluss des Ateliers auf Giacomettis Wirken. Dieser strukturalistische Ansatz wurde durch die Giacometti-Rezeption Michel Leiris’ angeregt. Besonderes Augenmerk liegt auf studiorelevanten Themen, insbesondere der Darstellung von Interieurs in Malerei und Graphik. Die bereits gezeigten Mauersegmente des Ateliers werden erstmals eingehend untersucht und in Bezug zu Giacomettis Gesam
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Alberto Giacomettis Atelier, Julia Behrens
- Langue
- Année de publication
- 1994,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 7,99 €
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