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Die Beschäftigung mit dem frühchristlichen Autor Juvencus im mittelalterlichen Schulunterricht spiegelt sich in der Kommentierung seiner Evangelienharmonie wider. Gegenstand der Untersuchung ist die althochdeutsche und altsächsische Glossierung der evangeliorum libri quattuor, die in Handschriften des ausgehenden achten bis zwölften Jahrhunderts bezeugt ist. Die volkssprachigen Glossen werden jeweils im Rahmen ihres Überlieferungszusammenhangs erstmals unter Berücksichtigung sämtlicher Nachträge und Corrigenda ediert, einer grammatischen und semantischen Analyse unterzogen sowie unter sprachgeographischem und sprachhistorischem Aspekt näher beleuchtet. Ausführlich behandelt werden Fragen der Übersetzungstechnik und des Glossierungsverfahrens, sofern sie Einblick in die Qualität der Übersetzung gewähren und Charakteristika der Textrezeption aufdecken. Auf der Grundlage der für jede Glossenhandschrift gleichermaßen durchgeführten Untersuchung werden Einzelbefunde in einer synoptischen Zusammenschau im Hinblick auf Zeit, Raum, Verwandtschaftsverhältnisse und Verfahrensweisen der volkssprachigen Juvencusglossierung zusammengetragen und ausgewertet. Wort- und Sachregister erschließen das Buch zusätzlich.
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Studien zur althochdeutschen und altsächsischen Juvencusglossierung, Dorothee Ertmer
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- 1994
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