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Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Suche nach Divergenzen, Parallelen und Verflechtungen gesellschaftlichen und politischen Wandels in der europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts. Die Autoren, Mitglieder einer Forschungsgruppe um den Historiker Otto Büsch, tragen zu einer neuen europäischen Geschichtsschreibung bei, die nationale Denkweisen überwindet. Der Band untersucht Strukturen und Veränderungsprozesse in West-, Mittel-, Nord- und Südeuropa und spiegelt sowohl Sonderformen als auch gemeinsame Modernisierungswege wider. Eine zentrale Aussage ist, dass es keinen verbindlichen „Normal“- oder „Idealweg“ für den europäischen Ordnungswandel gibt. Vielmehr zeigen die Autoren, dass spezifische Strukturen und Konstellationen besondere Entwicklungswege herausforderten, die vor allem im Kontext binneneuropäischer Verbindungen auftraten. Dies führt zu einer doppelten Perspektive: Neben der profunden Analyse nationaler und regionaler Gegebenheiten wird ein grenzüberschreitender Blickwinkel eingenommen. Die Prozesse der „konservativen Modernisierung“, des „friedlichen Wandels“, des „Transformismo“, der „Republikanisierung“ und der Genese von „politischem Konsensualismus“ erscheinen in den dreizehn Beiträgen nicht nur als nationale Phänomene, sondern auch als Teil eines größeren Ganzen.
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Wege europäischen Ordnungswandels, Otto Busch
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- 1995
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