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Entwicklungsperspektiven von Arbeit im Transformationsprozess

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Die deutsche Einigung hatte einen tiefgreifenden sozialen Wandel zur Folge, die schlagartige Auflösung vertrauter Strukturen verunsicherte die Menschen in den neuen Bundesländern in hohem Maße. Für die (westdeutsche) Sozialwissenschaften resultierte hieraus eine gewaltige Herausforderung - und eine große Chance. In besonderer Weise dem Untersuchungsgegenstand angemessen erschien der Ansatz des Sonderforschungsbereichs 333 der Universität München, der gesellschaftliche Arbeit in der doppelten und komplementären Perspektive des arbeitenden Subjekts und der institutionell-organisatorischen Strukturen untersucht. In enger Kooperation mit ostdeutschen Wissenschaftlern bezog der SFB 333 bereits 1990/91 die Veränderungen in den Neuen Bundesländern in sein Untersuchungsprogramm ein. Hierbei erwiesen sich die seit den späten 80er Jahren von den „Münchnern“ entwickelten Konzepte als sehr gutes Instrument zur Beschreibung und Analyse der Transformationsprozesse. Der Band veröffentlicht Beiträge der ostdeutschen Partner aus dieser gemeinsamen Forschungsarbeit. Stichworte sind: Milieuspezifische Muster alltäglicher Lebensführung; Identitätsentwicklung als Selbstorganisationsprozeß; innovatives Handeln von Pflegepersonal; das Berufsschicksal der Fachschulingenieure; Berufsintegration von Hochschulabgängern; Rationalisierungspfade ostdeutscher Betriebe und die Restrukturierung der industriellen Automobilzulieferer.

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Entwicklungsperspektiven von Arbeit im Transformationsprozess, Burkart Lutz

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1995
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