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Leben und Werk der österreichischen Kartographen Josef Chavanne und Franz Ritter von LeMonnier

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Dieses Buch betrachtet das Leben und Werk der österreichischen Kartographen Josef Chavanne (1846-1902) und Franz Ritter von Le Monnier (1856-1925). Der erste Teil ist eine Biographie, der zweite ein Katalog ihrer Karten und literarischen Publikationen mit kurzen Beschreibungen. Die beiden Geographen wirkten in einer Zeit großer Entdeckungen, als die weißen Flecken auf den Landkarten der außereuropäischen Kontinente zunehmend verschwanden. Chavanne reiste zweimal in das Kongogebiet und entwarf zahlreiche Karten aus verschiedenen Regionen der Erde. Seine wissenschaftlichen Publikationen, zunächst zur Polarforschung und später zu Afrika, führten zu seinem Ruf als „Massenproduzent“, ohne dass die Qualität seiner Arbeit darunter litt. Le Monnier begann als Statistiker und Ethnograph, erweiterte jedoch sein Forschungsfeld erheblich. Ihr bedeutendstes gemeinsames Werk ist der 1887 erschienene Physikalisch-statistische Handatlas von Österreich-Ungarn, das erste thematische Werk über den habsburgischen Gesamtstaat. Chavanne bearbeitete den physikalischen Teil, während Le Monnier den statistischen Teil übernahm. Dieser Atlas gilt als Höhepunkt der österreichischen Kartographie bis zum Ersten Weltkrieg. Auch ihre weiteren gemeinsamen Werke, wie eine Bibliographie der Polarliteratur, sind erwähnenswert. Der Lebensverlauf beider Kartographen zeigt interessante Unterschiede: Chavanne erhielt nie die ihm zustehende Anerkennung und starb unte

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Leben und Werk der österreichischen Kartographen Josef Chavanne und Franz Ritter von LeMonnier, Franz Peter Dammerer

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1995
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