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Die mittelassyrischen Briefe aus Tall Šēḫ Ḥamad

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In der Grabungsstelle „Gebäude P“ des Grabungsabschnitts „Tell (Zitadelle)“ wurden 677 Schriftartefakte in mittelassyrischer Sprache registriert, von denen 363 in vier Bänden ediert werden. Diese Editionen, zusammen mit dem archäologischen Kontext, der in verschiedenen Kapiteln dokumentiert ist, bieten Einblicke in die Entstehung der Stadt Dūr-Katlimmu und deren Bedeutung im 13. Jahrhundert v. Chr. In diesem Band sind 29 Briefe und 15 Tontafelhüllen enthalten, die von einem gewissen Aššur-iddin als Empfänger oder Absender stammen. Dieser historisch unbekannte Mann wird als Angehöriger einer Seitenlinie des Königshauses identifiziert und ist eng mit Dūr-Katlimmu verbunden. Unter König Tukulti-Ninurta I nimmt er die Position eines Großwesirs ein, zuständig für das neu eroberte Land Hanigalbat, das bis zur Grenze des Hethitischen Reiches reicht. Seine Aufgaben umfassten die Kontrolle, den Schutz und die Verwaltung dieser Region. Zudem erfahren wir von zahlreichen Affären und seinem Personal. Ein weiterer Aspekt betrifft den Konflikt mit Kassite Babylonien, in dem der besiegte König Kastiliaš IV. zusammen mit seiner Entourage als Gefangener in Dūr-Katlimmu erscheint. Zahlreiche Toponyme erweitern unser Wissen über die historische Geographie und die politische Kontrolle im westlichen Reichsgebiet.

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Die mittelassyrischen Briefe aus Tall Šēḫ Ḥamad, Eva Christiane Cancik Kirschbaum

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1996
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